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Konflikt mit Nordkorea
China warnt die USA und Südkorea vor Provokationen

China hat die Regierungen in Washington und in Seoul vor

    China, Peking: Personen gehen am chinesischen Außenministerium in Peking vorbei.
    Chinesisches Außenministerium in Peking (Ng Han Guan/AP/dpa)
    einer Konfrontation mit Nordkorea gewarnt.
    Das Außenministeriums in Peking rief mit Blick auf das Treffen von US-Präsident Biden und dem südkoreanischen Staatschef Yoon alle Parteien dazu auf, sich konstruktiv für eine friedliche Lösung des Konflikts auf der koreanischen Halbinsel einzusetzen. Keinesfalls dürften Spannungen bewusst geschürt und Drohungen betont werden.
    Biden und Yoon hatten bei ihrer Unterredung in Washington gestern erklärt, ein nordkoreanischer Atomwaffenangriff gegen die USA oder ihre Verbündeten würde das Ende des Regimes in Pjöngjang bedeuten. Zugleich kündigten die Vereinigten Staaten an, den nuklearen Schutz für Südkorea zu stärken. So soll erstmals seit Jahrzehnten ein mit Atomraketen bestücktes amerikanisches U-Boot in Südkorea Station machen.
    Diese Nachricht wurde am 27.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.