
Das kündigte der chinesische Präsident Xi auf einer Klimaveranstaltung am Rande der UNO-Generaldebatte an. Er nahm per Videoschaltung an der Konferenz teil. Xi sagte, innerhalb der nächsten zehn Jahre werde sein Land die Emissionen um sieben bis zehn Prozent gegenüber dem Höchststand reduzieren. Wann genau dieser Höchststand erreicht wird, ist allerdings noch unklar.
China ist nach den USA die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt und gilt als das Land mit den weltweit höchsten Co2-Emissionen. UNO-Generalsekretär Guterres hatte bei der Konferenz gemahnt, die weltweiten Emissionen müssten schneller gesenkt werden, um die Klimaschutzziele einzuhalten. Nach aktuellen Planungen sei mit einer Senkung des Ausstoßes von klimaschädlichen Gasen bis zum Jahr 2030 um nur 2,6 Prozent zu rechnen. Nötig seien nach UNO-Berechnungen aber 43 Prozent.
Diese Nachricht wurde am 24.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.