
Der Ruf der EU als weltoffener Handelspartner stehe auf dem Spiel, sagte ein Sprecher des Außenministeriums in Peking. Brüssel dürfe nicht auf "Anti-Globalisierungsmaßnahmen" setzen.
Die EU-Kommission hatte gestern Schritte zum Schutz der europäischen Wirtschaft insbesondere vor einer zu großen Abhängigkeit von China vorgestellt. Unter anderem sollen ausländische Investitionen genau geprüft und nötigenfalls blockiert werden. Geplant ist auch, Ausfuhrkontrollen besser zu koordinieren.
Die Maßnahmen beziehen sich insbesondere auf die sogenannte kritische Infrastruktur. Ziel ist auch, dass Wissen über militärisch nutzbare Technologien nicht nach China oder Russland gelangt.
Diese Nachricht wurde am 25.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.