
Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums sagte in Peking, China und der Vatikan hätten unter Franziskus konstruktive Kontakte aufrecht erhalten, einen nützlichen Austausch gepflegt und umfassende Kommunikation zu internationalen Themen geführt.
Franziskus verfolgte eine umstrittene Annäherung an die kommunistische Führung, die seit ihrer Machtübernahme 1949 immer wieder Repressionen gegen die katholische Kirche in China erlassen hat. Die von Peking eingesetzte Staatskirche erkennt den Papst in Rom nicht als Oberhaupt an. Schätzungen zufolge bekennen sich jedoch Millionen Chinesen im Verborgenen zur römisch-katholischen Kirche. Franziskus' Wunsch, als erster Papst China zu besuchen, blieb unerfüllt.
Diese Nachricht wurde am 22.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.