
Die Ausfuhren stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,3 Prozent, wie die Zollbehörde mitteilte. Analysten hatten mit einem geringeren Plus gerechnet. Auch die Importe wuchsen mit 7,4 Prozent deutlich stärker als erwartet. Der Handelsüberschuss sank auf gut 90 Milliarden Dollar.
Die Regierung in Peking setzt laut Experten darauf, dass die Exporteure ihre Verkäufe nach Asien, Afrika und Lateinamerika steigern, um die US-Handelsbeschränkungen auszugleichen. Peking will damit die exportorientierte Wirtschaft auf Kurs halten, um das offizielle jährliche Wachstumsziel von rund fünf Prozent zu erreichen.
Diese Nachricht wurde am 13.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.