
Beim sogenannten Seidenstraßen-Gipfel in Peking sagte Xi, er werde Beschränkungen im verarbeitenden Gewerbe aufheben. Zudem kündigte er Investitionen in Höhe von umgerechnet mehr als 90 Milliarden Euro in Entwicklungsländern an.
An dem Treffen nimmt auch der russische Präsident Putin teil, mit dem Xi zusammenkam. Dabei betonten beide das gute Verhältnis zwischen ihren Staaten. Die Beziehungen seien geprägt von gegenseitigem politischen Vertrauen. Die Wirtschaftsbeziehungen hätten ein noch nie dagewesenes Volumen erreicht.
China wurde mit seiner Initiative der "Neuen Seidenstraße" zu einem der weltweit wichtigsten Geldgeber für Entwicklungsprojekte. Kritiker werfen der Volksrepublik vor, seine Partner in eine Schuldenfalle zu treiben. Peking vergebe zunächst Kredite, von denen es wisse, dass die Entwicklungsländer sie nicht würden bedienen können. Danach übernehme es die Kontrolle über die Projekte.
Diese Nachricht wurde am 18.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.