Aachen
CHIO: Deutsche Vielseitigkeits-Nationalmannschaft auf Platz vier - Isabell Werth Zweite in der Dressur

Die deutsche Vielseitigkeits-Nationalmannschaft hat beim CHIO in Aachen den Sieg erneut klar verpasst. Am vorletzten Turniertag ritt das Team von Bundestrainer Thomsen nur auf Rang vier.

    CHIO Aachen: Die deutsche Reiterin Libussa Lübbeke auf dem Pferd Caramia 34 überspringt ein Hindernis.
    CHIO Aachen: Die deutsche Reiterin Libussa Lübbeke auf dem Pferd Caramia 34 überspringt ein Hindernis. (picture alliance / dpa / Rolf Vennenbernd)
    Den Nationenpreis gewann die Equipe aus Neuseeland vor den USA und Großbritannien. Ohne einige der besten Paare blieb die Gastgeber-Equipe in Aachen ohne Chance. "Wir wollten auf das Podium", sagte Bundestrainer Thomsen. "Das hat leider nicht ganz gereicht."
    Einige deutsche Profis wie Olympiasieger Michael Jung verzichteten, weil sie sich individuell auf die Europameisterschaft im September im englischen Blenheim vorbereiten.
    Auch in der Dressur gelang in Aachen kein Heimsieg. Favoritin Isabell Werth musste sich im Grand Prix Special mit Platz zwei begnügen. Mit ihrer Stute Wendy erhielt Werth für die Prüfung 80,106 Prozent. Der Sieg im Special ging unerwartet an den Belgier Justin Verboomen. Für den Special mit seinem Pferd Zonik Plus erhielt er 80,745 Prozent und feierte damit den bisher größten Erfolg seiner Karriere.
    Diese Nachricht wurde am 05.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.