Aachen
CHIO: Deutsche Vielseitigkeits-Nationalmannschaft reitet nur auf Platz vier

Die deutsche Vielseitigkeits-Nationalmannschaft hat beim CHIO in Aachen den Sieg erneut klar verpasst. Am vorletzten Turniertag ritt das Team von Bundestrainer Thomsen nur auf Rang vier.

    CHIO Aachen: Die deutsche Reiterin Libussa Lübbeke auf dem Pferd Caramia 34 überspringt ein Hindernis.
    CHIO Aachen: Die deutsche Reiterin Libussa Lübbeke auf dem Pferd Caramia 34 überspringt ein Hindernis. (picture alliance / dpa / Rolf Vennenbernd)
    Den Nationenpreis gewann die Equipe aus Neuseeland vor den USA und Großbritannien. Ohne einige der besten Paare blieb die Gastgeber-Equipe in Aachen ohne Chance. "Wir wollten auf das Podium", sagte Bundestrainer Thomsen. "Das hat leider nicht ganz gereicht."
    Einige deutsche Profis wie Olympiasieger Michael Jung verzichteten, weil sie sich individuell auf die Europameisterschaft im September im englischen Blenheim vorbereiten.
    Für das beste deutsche Einzelergebnis sorgte Jérôme Robiné aus Warendorf, der mit Black Ice auf den achten Platz kam. Zum deutschen CHIO-Quartett gehörten außerdem Calvin Böckmann mit Altaire, Libussa Lübbecke mit Caramia und Anna Siemer mit Avondale.
    Der Sieg im Einzel ging an den Neuseeländer Tim Price. Mit Vitali gewann er vor dem Briten Tom McEwen mit Brookfield Quality.
    Diese Nachricht wurde am 05.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.