
Ein Geschworenengericht im Bundesstaat Florida entschied, dass das Unternehmen knapp 40 Millionen Dollar an die Familien von acht Männern zahlen muss, die von Paramilitärs in Kolumbien getötet wurden. Chiquita habe die Miliz finanziell unterstützt. Das Unternehmen konnte nicht nachweisen, dass es sich bei den finanziellen Zuwendungen um Schutzgelder handelte, mit denen eine unmittelbare Bedrohung des Unternehmens oder seiner Mitarbeiter abgewendet werden sollte. Chiquita war bereits 2007 wegen ähnlicher Vorwürfe zu einer Geldstrafe von 25 Millionen Dollar verurteilt worden.
Diese Nachricht wurde am 11.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.