
Im ZDF sagte Chrupalla, Russland benötige seine Partei nicht, um an Informationen zu gelangen. Die Anschudigungen seien "lächerlich" und eine Kampagne von Union und SPD gegen die AfD.
Bundesinnenminister Dobrindt von der CSU hatte zuvor in einem Interview mit dem "Handelsblatt" gesagt, die AfD zeige offen ihre Nähe zu Russland und verhalte sich auch "so wie eine deutsche Putin-Partei".
Auslöser für die Auseinandersetzung waren Äußerungen von Thüringens Innenminister Maier. Der SPD-Politiker hatte gesagt, er beobachte bereits seit geraumer Zeit, dass die AfD das parlamentarische Fragerecht dazu missbrauche, gezielt die kritische Infrastruktur auszuforschen. Ihm dränge sich der Eindruck auf, dass die AfD mit ihren Anfragen eine Auftragsliste des Kreml abarbeite, erläuterte der Minister.
Diese Nachricht wurde am 27.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
