
Als der Schwede als junger Künstler nach New York kam, machte er Skulpturen aus allem, was er auf der Straße fand. Converse-Turnschuhe, 7-up-Dosen oder einfach Preisschilder. Später wurden die Skulpturen immer größer. In den 1960er Jahren fertigte er aus Segeltuch gigantische Sahntörtchen, Hamburger oder Kuchenstücke an. Aber auch Kunst im öffentlichen Raum wie monumentale Eistüten, Federbälle oder Billiardkugeln die auf Plätzen oder Gebäudedächern installiert wurden, zählen zu seinen bekanntesten Arbeiten.
Im Alter will Claes Oldenburg wieder zu seinen monumentalen Skulpturen zurückkehren. Die wichtigste Motivationen für seine Kunst war für ihn immer der Humor, wie er in den Informationen am Morgen verrät.