
Das teilte sie im Sozialen Netzwerk Instagram mit. Bis zur Neuwahl des Vorstands beim Bundeskongress Mitte Oktober in Leipzig bleibe sie noch im Amt. Sie habe versucht, den Blick auf Ungerechtigkeiten zu lenken, erklärte Nietzard. Ziel ihrer Kritik seien immer Menschen in Machtpositionen gewesen. Die Grünen seien ihr zu stromlinienförmig. Sie bleibe aber Parteimitglied.
Nietzard hatte mit Äußerungen in Sozialen Medien immer wieder Ärger und Unverständnis in den Reihen der Grünen ausgelöst. Anfang Juni entschuldigte sie sich für ein kurz zuvor hochgeladenes Video zu Gaza und Israel. Die Grüne Jugend erklärte in einem Transparenzhinweis, in der vorherigen Version des Videos sei nicht deutlich genug geworden, dass der 7. Oktober ein antisemitischer Terroranschlag war.
Diese Nachricht wurde am 29.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.