
3.300 davon sollen in Deutschland wegfallen, wie der Konzern in Frankfurt am Main mitteilte. Gleichzeitig will die Commerzbank an internationalen Standorten Personal aufstocken, so dass der Stand der Beschäftigten weitgehend konstant bei weltweit knapp 37.000 Vollzeitkräften bleiben soll.
Hintergrund der Maßnahmen ist der Versuch der italienischen Großbank UniCredit, die Commerzbank zu übernehmen. UniCredit war im September mit neun Prozent eingestiegen und hat sich inzwischen Zugriff auf 28 Prozent der Anteile gesichert. Die Commerzbank wehrt sich gegen die Übernahme und pocht auf Eigenständigkeit. Mit der Vorstellung ihrer Pläne will sie ihren Investoren beweisen, dass sie langfristig als eigenständiges Institut bestehen kann.
Diese Nachricht wurde am 13.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.