
Der Geschäftsführer des Branchenverbands "Game", Falk, verwies auf eine Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums, derzufolge ein Spiele-Unternehmen in der Bundesrepublik weniger als ein Viertel der staatlichen Förderung erhält, als Konkurrenten in anderen Staaten, beispielsweise in Frankreich. Damit fehle die internationale Wettbewerbsfähigkeit, erklärte Falk. Er kritisierte, dass erst im Januar 2025 wieder neue Förderanträge beim Ministerium eingereicht werden könnten. - Für das laufende Jahr stehen zwar 50 Millionen Euro bereit. Aufgrund der üblichen Förderdauer über mehrere Jahre hinweg ist dieses Geld aber bereits verplant gewesen, so dass Anträge nicht möglich waren.
Der Branchenverband will am Vormittag auf einer Pressekonferenz die Bilanz für 2023 vorlegen.
Diese Nachricht wurde am 09.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.