"Wenn die Sachen so rund ablaufen, wie sie das im Moment tun, dann gibt es da wenig Einwände und wenn es die gibt, die werden dann auch lautstark den Spielern mitgeteilt."
Allerdings ist Michael Frontzeck nicht unbedingt als Lautsprecher bekannt oder als Freund großer Sprüche und er ist auch keiner, der - wie sein Vorgänger Hans Meyer - allein durch seine Art öffentlich für Aufsehen sorgt. Frontzeck ist einer, den man cool nennen könnte, unaufgeregt und souverän - privat und als Trainer:
Thorben Marx: "Ja er hat eine klare Linie und eine klare Vorstellung wie seine Mannschaft spielen soll. Es ist nicht so, das er auf jede Kleinigkeit achtet, er geht davon aus, dass jeder Spieler darauf selber achtet. Er hat eine klare Linie, aber du musst Dich unterordnen und wenn nicht, dann hat er auch eine harte Hand."
Mittelfeldspieler Thorben Marx ist einer von sechs Neuzugängen in Gladbach, aber er kennt den Trainer schon aus der gemeinsamen Zeit bei Arminia Bielefeld. Dort wurde Michael Frontzeck in der vergangenen Saison vor dem letzten Spieltag entlassen:
"Das habe ich verdaut, weil das war an Lächerlichkeit nicht zu überbieten ... "
... und führte auch nicht zu dem gewünschten Ergebnis, denn am Ende stieg Bielefeld - auch ohne Trainer Frontzeck - aus der 1. Liga ab.
"Ich habe jetzt bei zwei Klubs gearbeitet, die vom Etat her und von der Ausrichtung wenig mit der ersten Liga zu tun haben. Auch dann wenn du 100 Prozent abrufst, ist es für Aachen oder Bielefeld immer noch möglich abzusteigen und das sehe ich in Gladbach anders. Wenn du hier 100 Prozent abrufst, das du dann sicher nicht absteigst, soviel Potenzial haben wir ... "
... und die Verantwortlichen in Gladbach haben viel Vertrauen in Michael Frontzeck. Sportdirektor Max Eberl hat früher schon bei der Borussia mit ihm zusammen gespielt und holte ihn jetzt als Trainer zurück nach Gladbach:
"Als Mensch schätze ich ihn sehr, weil er sehr geradlinig ist und sagt, was er denkt. Er ist ein Mensch, der akribisch arbeitet, sich um Sachen unglaublich viele Gedanken macht und so wie er als Fußballer war, so ist er auch als Trainer und deswegen bin ich davon überzeugt, das wir eine richtig gute Zusammenarbeit haben werden."
Dass Frontzeck die Stadt und den Verein bestens kennt, macht die Arbeit etwas leichter. Der 45jährige ist in Gladbach geboren, war dort viele Jahre Spieler und später Co-Trainer unter Hans Meyer. Auch in seinem jetzigen Trainerstab hat er einen alten Weggefährten und guten Freund - den Torwart-Trainer Uwe Kamps:
"Toll ist es, wenn man einen Klub kennt, wenn man den Verein kennt. die Leute im Verein. Er hat mit allen da schon zu tun gehabt und ich glaube, das das deshalb kein Grund ist, zu sagen, das ist ein Problem!"
Das ist aber auch keine Erfolgsgarantie, denn Gladbach hatte schon ein paar Trainer mit so genanntem "Stallgeruch", zuletzt Jupp Heynckes und der konnte die Erwartungen nicht erfüllen. Michael Frontzeck weiß genau, was die Fans von ihm und seiner Mannschaft erwarten:
"Alle wünschen sich natürlich, dass man eine Saison spielt, wo man nicht bis zum letzten Spieltag zittern muss und das ist ja auch unser großes Ziel, dass wir frühzeitig die Klasse halten und das wir uns stabilisieren ... "
... ohne Marko Marin und Alexander Baumjohann, die den Verein verlassen haben. Dafür sind Spieler wie Juan Arango, Raul Bobadilla oder Marcel Meeuwis gekommen. Und für sie ist Gladbach genauso eine große Chance wie für den neuen Trainer Michael Frontzeck:
"Ich denke, dass jeder seinen eigenen Weg gehen sollte - den aber auch konsequent mit allem was dazu gehört. Das habe ich immer getan in meinem Leben egal in welcher Position und das habe ich auch vor in nächster Zeit in Gladbach zu machen."
Allerdings zählt auch in Gladbach am Ende nur das Ergebnis. Das weiß auch Michael Frontzeck:
"Wir versuchen natürlich von Anfang an das Tempo aufzunehmen der Rückrunde mit diesen 20 Punkten - das ist ein Maßstab, an dem muss sich die Mannschaft und an dem muss auch ich mich messen lassen und wir versuchen einfach frühzeitig die Klasse zu halten."
Natürlich im eigenen Interesse, aber auch für die vielen Fans von Borussia Mönchengladbach.
"Ja ich glaube doch, dass das der richtige Mann ist für uns. Im Moment ist er der Richtige. Ich hoffe, er bleibt es auch! Im Mittelfeld müssen wir liegen und mit ihm hoffen wir - schaffen wir es!"
Allerdings ist Michael Frontzeck nicht unbedingt als Lautsprecher bekannt oder als Freund großer Sprüche und er ist auch keiner, der - wie sein Vorgänger Hans Meyer - allein durch seine Art öffentlich für Aufsehen sorgt. Frontzeck ist einer, den man cool nennen könnte, unaufgeregt und souverän - privat und als Trainer:
Thorben Marx: "Ja er hat eine klare Linie und eine klare Vorstellung wie seine Mannschaft spielen soll. Es ist nicht so, das er auf jede Kleinigkeit achtet, er geht davon aus, dass jeder Spieler darauf selber achtet. Er hat eine klare Linie, aber du musst Dich unterordnen und wenn nicht, dann hat er auch eine harte Hand."
Mittelfeldspieler Thorben Marx ist einer von sechs Neuzugängen in Gladbach, aber er kennt den Trainer schon aus der gemeinsamen Zeit bei Arminia Bielefeld. Dort wurde Michael Frontzeck in der vergangenen Saison vor dem letzten Spieltag entlassen:
"Das habe ich verdaut, weil das war an Lächerlichkeit nicht zu überbieten ... "
... und führte auch nicht zu dem gewünschten Ergebnis, denn am Ende stieg Bielefeld - auch ohne Trainer Frontzeck - aus der 1. Liga ab.
"Ich habe jetzt bei zwei Klubs gearbeitet, die vom Etat her und von der Ausrichtung wenig mit der ersten Liga zu tun haben. Auch dann wenn du 100 Prozent abrufst, ist es für Aachen oder Bielefeld immer noch möglich abzusteigen und das sehe ich in Gladbach anders. Wenn du hier 100 Prozent abrufst, das du dann sicher nicht absteigst, soviel Potenzial haben wir ... "
... und die Verantwortlichen in Gladbach haben viel Vertrauen in Michael Frontzeck. Sportdirektor Max Eberl hat früher schon bei der Borussia mit ihm zusammen gespielt und holte ihn jetzt als Trainer zurück nach Gladbach:
"Als Mensch schätze ich ihn sehr, weil er sehr geradlinig ist und sagt, was er denkt. Er ist ein Mensch, der akribisch arbeitet, sich um Sachen unglaublich viele Gedanken macht und so wie er als Fußballer war, so ist er auch als Trainer und deswegen bin ich davon überzeugt, das wir eine richtig gute Zusammenarbeit haben werden."
Dass Frontzeck die Stadt und den Verein bestens kennt, macht die Arbeit etwas leichter. Der 45jährige ist in Gladbach geboren, war dort viele Jahre Spieler und später Co-Trainer unter Hans Meyer. Auch in seinem jetzigen Trainerstab hat er einen alten Weggefährten und guten Freund - den Torwart-Trainer Uwe Kamps:
"Toll ist es, wenn man einen Klub kennt, wenn man den Verein kennt. die Leute im Verein. Er hat mit allen da schon zu tun gehabt und ich glaube, das das deshalb kein Grund ist, zu sagen, das ist ein Problem!"
Das ist aber auch keine Erfolgsgarantie, denn Gladbach hatte schon ein paar Trainer mit so genanntem "Stallgeruch", zuletzt Jupp Heynckes und der konnte die Erwartungen nicht erfüllen. Michael Frontzeck weiß genau, was die Fans von ihm und seiner Mannschaft erwarten:
"Alle wünschen sich natürlich, dass man eine Saison spielt, wo man nicht bis zum letzten Spieltag zittern muss und das ist ja auch unser großes Ziel, dass wir frühzeitig die Klasse halten und das wir uns stabilisieren ... "
... ohne Marko Marin und Alexander Baumjohann, die den Verein verlassen haben. Dafür sind Spieler wie Juan Arango, Raul Bobadilla oder Marcel Meeuwis gekommen. Und für sie ist Gladbach genauso eine große Chance wie für den neuen Trainer Michael Frontzeck:
"Ich denke, dass jeder seinen eigenen Weg gehen sollte - den aber auch konsequent mit allem was dazu gehört. Das habe ich immer getan in meinem Leben egal in welcher Position und das habe ich auch vor in nächster Zeit in Gladbach zu machen."
Allerdings zählt auch in Gladbach am Ende nur das Ergebnis. Das weiß auch Michael Frontzeck:
"Wir versuchen natürlich von Anfang an das Tempo aufzunehmen der Rückrunde mit diesen 20 Punkten - das ist ein Maßstab, an dem muss sich die Mannschaft und an dem muss auch ich mich messen lassen und wir versuchen einfach frühzeitig die Klasse zu halten."
Natürlich im eigenen Interesse, aber auch für die vielen Fans von Borussia Mönchengladbach.
"Ja ich glaube doch, dass das der richtige Mann ist für uns. Im Moment ist er der Richtige. Ich hoffe, er bleibt es auch! Im Mittelfeld müssen wir liegen und mit ihm hoffen wir - schaffen wir es!"