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Corso-Gespräch
Die Düsternis mit Fackeln erhellen

Andrea Schroeder mag es atmosphärisch eher düster und melancholisch, das passt zu ihrer dunklen Stimme. Im neuen Album "Where The Wild Oceans End" singt sie von Dämonen, vom Ende des Sommers, von der Nacht und von Geistern im Berliner Untergrund, die geräuschlos durch die Straßen wandeln.

Andrea Schroeder im Gespräch mit Sigrid Fischer |
    In einem Treppenhaus steht die Sängerin Andrea Schroeder.
    Die Sängerin Andrea Schroeder aufgenommen am 24.01.2014 im Maschinenhaus in Berlin. Mit "Where The Wild Oceans End" legt die Berlinerin nun ihr zweites Album vor. (dpa / Britta Pedersen)
    Schon von "Blackbird", ihrem Debütalbum, waren viele Kritiker angetan. Vergleiche mit Nick Cave und Nico wurden und werden immer noch gezogen. Andrea Schroeder mag es atmosphärisch eher düster und melancholisch, das passt zu ihrer dunklen Stimme. Von Morast aus Schmerz und von blutroten Rosen sang sie in "Blackbird".
    Im neuen Album "Where The Wild Oceans End" von "Dead Man’s Eyes", von Dämonen, vom Ende des Sommers, von der Nacht und – wie eben gehört - von Geistern im Berliner Untergrund, die geräuschlos durch die Straßen wandeln. Das Ganze überwiegend auf Englisch.
    Sie können das Corso-Gespräch mit Andrea Schroeder mindestens fünf Monate in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören.