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Corso-Gespräch
Marius Jung: "Wir brauchen kein Mitleid"

Er gilt als der Soulman unter den Comedians, gesegnet mit großer Stimme und viel Humor: Marius Jung. In seinem neuen Buch "Singen können sie alle - ein Handbuch für Negerfreunde" spricht der farbige Künstler über das verzwickte Verhältnis von politisch korrekter Sprache und gut gemeintem Rassismus.

Marius Jung im Gespräch mit Achim Hahn | 23.01.2014
    Marius Jungs aktuelles Programm heißt "Die 60er-Show". Darin zeigt sich der "Soulman" auch als echter Rocker, wenn er den Black-Metal-Klassiker "Paranoid" von Black Sabbath covert. Auch "schwarze" Musik, obwohl nicht gerade das, was die "Negerfreunde" aus dem Untertitel seines neuen Buchs erwarten dürften. Doch wie heißt es darin: "Wir brauchen kein Mitleid, sondern lediglich die Einsicht, dass Farbenblindheit gesellschaftlich gesehen etwas Gutes ist."
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