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Corso-Gespräch
Mit den Augen der Kinder von Tacloban

Der ARD-Korrespondent Philipp Abresch hat 100 Kindern in der philippinischen Küstenstadt Tacloban 100 Einwegkameras gegeben, mit denen sie die Folgen des Taifuns Haiyan dokumentieren. 40 dieser Bilder sind nun in Hamburg zu sehen.

Philipp Abresch im Gespräch mit Susanne Luerweg | 08.07.2014
    Die Ausstellung "Die Kinder von Tacloban - 100 Kameras für 100 Kinder" im Hamburg zeigt Fotografien von Kindern aus der philippinischen Küstenstadt Tacloban.
    Die Bilder zeigen die Eindrücke der Kinder nach dem verheerendem Taifun Haiyan im November 2013. (picture alliance / dpa / Daniel Reinhardt)
    Zerstörte Häuser, Hilfsflugzeuge und erste Hoffnungsschimmer sind auf den Bildern zu sehen, die in der Ausstellung "Die Kinder von Tacloban - 100 Kameras für 100 Kinder" auf dem Platz vor den Hamburger Deichtorhallen gezeigt werden. Eine Outdoor-Ausstellung mit 40 Fotos, entstanden einen Monat, nachdem im November vergangenen Jahres die philippinische Küstenstadt Tacloban fast ausgelöscht wurde.
    Gemacht haben die Bilder Kinder und Jugendliche aus Tacloban. Allesamt keine Profifotografen, sondern Kinder, die teilweise das erste Mal in ihrem Leben eine Kamera in der Hand hielten. Die Einwegkameras, mit denen sie fotografiert haben, hat ihnen Philipp Abresch gegeben, der ARD-Fernsehkorrespondent aus Tokio. 4000 Bilder haben die Kinder gemacht, 40 sind nun in Hamburg zu sehen. Philipp Abresch spricht bei Corso über seine Idee und die Ergebnisse.
    Das Gespräch können Sie mindestens fünf Monate lang in unserem Audio-On-Demand-Angebot nachhören.