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Corso-Gespräch
Rauschhaftes zwischen zwei Buchdeckeln

Ob 3-D-Blockbuster wie "Avatar", Virtual Reality, Drogen oder psychodelische Musik: Es gibt viele Möglichkeiten, sich in einen Rauschzustand zu versetzen. Und dieser Rausch ist oft nicht nur Ablenkung von der tristen Wirklichkeit, sondern kann sogar kulturbildend sein, erklären die beiden Autoren Paul-Philipp Hanske und Benedikt Sarreiter.

Paul-Philipp Hanske und Benedikt Sarreiter im Gespräch mit Adalbert Siniawski |
    Die Popkultur und psychedelische Drogen sind seit den 50er- und 60er-Jahren eng miteinander verwoben. Der Rausch, die Halluzination und Ektase hat Musiker, Künstler, Schauspieler, Schriftsteller und die frühen Technik-Nerds im Silicon Valley gleichermaßen inspiriert. Sie waren für ein paar Stunden mutiger, erleuchteter oder einfach "nicht mehr von dieser Welt" - und sie schufen dabei manchmal etwas Neues. "Der psychedelische Rausch ist kulturbildend" schreiben die beiden Autoren Paul-Philipp Hanske und Benedikt Sarreiter.
    Und im Titel ihrer akribisch recherchierten Monografie weisen sie hin auf die "Wiederentdeckung des Psychedelischen". Etwa im Film "Avatar", in den Songs von Animal Collective oder dem Trend zur Virtual Reality.
    Das vollständige Corsogespräch können Sie im Rahmen unseres Audio-on-demand-Angebotes mindestens sechs Monate nachhören.