
Laut dem Bericht, den Crowdstrike auf seiner Website veröffentlichte, kam es während eines regelmäßigen Updates zu dem Systemabsturz auf Windows-Rechnern. Demnach handelte es sich dabei um sogenannte "Rapid-Response-Inhalte". Diese werden laut Crowdstrike während des regulären Betriebs aufgespielt und sammeln "Telemetriedaten zu möglichen neuartigen Bedrohungstechniken".
Bei dem Update, das am 19. Juli durchgeführt wurde, habe es in den Daten einen unentdeckten Fehler gegeben, der dann zum Absturz von Windows-Rechnern geführt habe. Mac- und Linux-Hosts seien davon nicht betroffen gewesen, hieß es in dem Bericht.
Der IT-Nachrichtendienst Heise bemängelt, dass der Crowdstrike-Bericht zwar recht umfangreich sei, jedoch entscheidende Fragen offen blieben. So werde zwar erklärt, wie gründlich andere Update-Arten vor dem Ausspielen getestet würden, heißt es in einem Online-Beitrag. Warum diese Maßnahmen bei den Inhalts-Updates nicht existierten, dazu schweige das Unternehmen jedoch.
Diese Nachricht wurde am 25.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.