Koalition
CSU kritisiert Reiches Überlegungen zum Renteneintritt

In der Diskussion über die Verlängerung der Lebensarbeitszeit gibt es innerhalb der Union weiter keine einheitliche Linie.

    ILLUSTRATION: Ein älterer Herr arbeitet in einem mittelständischen Unternehmen für Maschinenbauteile in Sigmaringen südlich von Stuttgart. An elderly man works in a middle-size company for the machine building industry in Sigmaringen south of Stuttgart. Arbeiten im Alter Illustration a Older Mr works in a Medium Companies for Machine components in Sigmaringen south from Stuttgart to Elderly Man Works in a Middle Size Company for The Machine Building Industry in Sigmaringen South of Stuttgart Work in Age
    Ein älterer Herr am Arbeitsplatz (imago / Andreas Prost)
    CSU-Landesgruppenchef Hoffmann kritisierte den jüngsten Vorstoß von Bundeswirtschaftsministerin Reiche zu diesem Thema. Er betonte, dass seine Partei auf Freiwilligkeit setze und auf die im Koalitionsvertrag verankerte Aktivrente. Damit soll Arbeiten im Rentenalter auf freiwilliger Basis ermöglicht werden. Die CDU-Politikerin Reiche hatte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" gesagt, die Lebensarbeitszeit müsse steigen. Der demografische Wandel und die weiter steigende Lebenserwartung machten das unumgänglich, so die Wirtschaftsministerin.
    Diese Nachricht wurde am 10.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.