
Landesgruppenchef Dobrindt machte zum Auftakt klar, dass die CSU einen Regierungswechsel anstrebt. Die Bevölkerung traue der Bundesregierung mehrheitlich nicht zu, die aktuellen Probleme zu bewältigen. Darum sollte die Vertrauensfrage gestellt werden.
Auch der CSU-Vorsitzende Söder betonte, dass seine Partei jederzeit zum Regieren bereit sei. Er attestierte den Menschen Abstiegsängste und plädierte für mehr Planbarkeit. Als Beispiele nannte er eine längere Laufzeit für Atomkraftwerke oder Autos mit Verbrennermotoren. Mit Blick auf die aktuellen Proteste in der Landwirtschaft wies Söder radikale Aktionen zurück, äußerte im Grundsatz aber Verständnis für den Unmut der Bauern.
Diese Nachricht wurde am 06.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.