
Die Voraussetzungen seien dieses Mal ganz anders, sagte die CSU-Politikerin im Deutschlandfunk. Damals sei es kein faires Verfahren um die Kanzlerkandidatur gewesen und die Entscheidung der Union für den CDU-Politiker Laschet und gegen den CSU-Vorsitzenden Söder sei wider besseres Wissen von manchen durchgedrückt worden. Bär ergänzte, auch inhaltlich habe es Unterschiede gegeben. Jetzt seien die Unionsparteien so einig wie lange nicht mehr. Bär warb für Merz als Kanzler. Mit Blick auf schlechte Umfragewerte für den CDU-Vorsitzenden sagte sie, dieser werde in der Öffentlichkeit manchmal falsch dargestellt.
Merz selbst äußerte sich ebenfalls zuversichtlich, dass die Union geschlossen in den Bundestagswahlkampf ziehen wird. Er könne sich auf CSU-Chef Söder verlassen, sagte Merz im ZDF.
Diese Nachricht wurde am 18.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.