
Das Bundesinnenministerium bestätigte einen schwerwiegenden Angriff auf das Netzwerk der Partei. Die Art des Vorgehens deute auf einen sehr professionellen Akteur hin, erklärte ein Sprecher. Weitere Details wurden nicht genannt. Aus Regierungskreisen hieß es, man nehme den Vorfall sehr ernst. Der Verfassungsschutz übernahm die Ermittlungen.
Im vergangenen Jahr war bereits die SPD Opfer einer Cyber-Attacke geworden. Unter anderem waren E-Mail-Konten der Parteizentrale gehackt worden. Die Bundesregierung machte für den Angriff eine Einheit des russischen Militärgeheimdienstes verantwortlich.
Diese Nachricht wurde am 01.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.