20 Prozent der Erstklässler sind nach wenigen Wochen dem Lehrplan um ein halbes bis ein ganzes Jahr voraus. Sie haben zu Hause die ersten Lese- und Schreibversuche gemacht und lernen entsprechend fix. Viel schneller, als Kinder, die ohne jegliche Vorkenntnisse eingeschult werden. Die Schnelllerner müssen ""warten", bis alle soweit sind, fangen an sich zu langweilen und fallen durch vorlautes Verhalten unangenehm auf. Und wenn dann die Lehrerin sagt: "Das lernen wir erst später!" braucht sich niemand zu wundern, wenn es zu Hause heißt: "Da geh ich nicht mehr hin, Papa!"
Die bisherige Jahrgangsstruktur der üblichen Grundschule sortiert die Mädchen und Jungen nicht nach ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten, sondern allein nach dem Alter. Das fordert weder die Pfiffigen heraus noch fördert es die Langsamen. Eine Möglichkeit, die Unterschiedlichkeit der Kinder zu nutzen und langfristig allen mehr gerecht zu werden, sind flexible Schulanfänge und jahrgangsübergreifender Unterricht.
Gesprächspartner
Gila Gappa, Klassenlehrerin an der Erpelgrund-Schule in Berlin Reinickendorf
Michael Sylla, Schulpsychologe, Borken
Literatur zum Thema
Ans Herz wachsen. Ein Interview mit Gila Gappa
Links zum Thema
Schulpsychologische Beratungsstellen in ganz Deutschland
Schulpsychologische Beratung in der Grundschule:
http://www.learn-line.nrw.de/...
Das Teddybärenprojekt von Gila Gappa
Wann ist ein Kind "schulreif"?
NZZ-Artikel: Erstklässler, die dem Lehrplan weit voraus sind
Foren für Rat suchende Eltern zu unserem Thema:
www.chefkoch.de/forum...
www.familie.de...
Ihre Fragen und Meinungen erwarten wir während der Sendung unter:
Hörertelefon: 00800 44 64 44 64
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Raderberggürtel 40
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