
Dänemark sei bereit, jederzeit mit den Amerikanern beim Thema arktische Sicherheit zusammenzuarbeiten, erklärte sie. US-Vizepräsident Vance hatte behauptet, Dänemark tue angesichts der Bedrohungen durch Russland und China zu wenig für die Sicherheit Grönlands. Der Politikwissenschaftler Tobias Etzold bewertete Vance' Darstellungen als falsch. Im Deutschlandfunk sagte Etzold, die dänische Regierung habe zuletzt viel in die Sicherheit Grönlands investiert. Internationale Partnerschaften seien für die Grönländer zwar grundsätzlich wichtig. Sie wollten aber nicht in Abhängigkeiten geraten, betonte der Experte vom Norwegian Institut of International Affairs in Oslo.
Vance ist gestern ohne Abstimmung mit der dänischen oder grönländischen Regierung auf den US-Stützpunkt Pituffik an der Westküste der Insel gereist. Präsident Trump betont immer wieder, dass er Grönland den USA einverleiben will.
Diese Nachricht wurde am 29.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.