Es war einmal, Anfang der 80er-Jahre des letzten Jahrhunderts, Helmut Kohl war Bundeskanzler, Ronald Reagan Präsident der USA – und genau von dort aus machte sich eine Familie namens Ewing daran, die Welt zu erobern - oder zumindest die weltweiten Bildschirme. Die Geschichte beginnt, als der jüngste Sohn des Hauses - nennen wir ihn "Bobby" - seine frisch angetraute Ehefrau Pamela Barnes zum ersten Mal mit nach Hause, auf die Southfork-Ranch bringt.
Ein gewisser Digger Barnes beschuldigt Jock Ewing, ihn betrogen zu haben. Ausgerechnet Jocks Sohn Bobby verliebt sich dann in Digger Barnes‘ Tochter Pam. Das ist eine klassische Tragödie, so der Erfinder von Dallas, David Jacobs. Das ist Romeo und Julia.
"Dallas hatte die gleichen Strukturen, wie sie Shakespeare hatte. Es gab die Familienstreite. Es gab die Bösen. Es ist eine ganz schlichte Handlung, nur dass einfach das damals so in dieser Southfork-Ranch angelegt war."
Thomas Gottschalk, bekennender Dallas-Fan. Genau – die Southfork-Ranch
Da sind wir also, zu Hause bei der Familie Ewing auf der Southfork Ranch, erklärt Sally Peavy, die Tourismus-Managerin der Ranch. Dies ist der Hintereingang des Hauses mit dem Swimming-Pool, wo auch viele Frühstücksszenen gedreht worden sind.
Hier, auf der Southfork-Ranch, sind von Mai 2011 bis Februar dieses Jahres zehn neue Folgen entstanden – mit der nächsten Generation der Ewings und der Barnes.
Die neuen Folgen basieren auf Bobbys Sohn, Christopher, und J.R.s Sohn, John Ross, verrät Sally Peavy von der Southfork Ranch. Sie gehen sich genauso an die Gurgel wie ihre Väter. Mehr darf ich nicht verraten. Wir müssen alle abwarten!
Mit dabei auch die Stars der Achtziger Sue Ellen, Bobby,
"und natürlich mit mir - J.R. Ewing – hähähä!"
Und der muss mit seinen achtzig Jahren zugeben, dass die Serie heute "etwas" moderner ist als früher.
"Doch, es wird schon Dallas sein, aber mit einem modernen Anstrich. Man stelle sich vor: Wir haben jetzt Handys! So etwas gab es in den Achtzigern noch gar nicht. Jetzt haben wir Computer, wir verschicken Kurznachrichten und wir twittern auf unserem Blueberry ... nein, äh, Moment, Blackberry, oder? Sie sehen – ich habe keine Ahnung."
Schauspieler und Zuschauer also werden sich umstellen müssen, wenn die neuen Folgen Ende des Jahres auch in Deutschland ausgestrahlt werden. Doch wiederzuerkennen sein wird die Serie spätestens, wenn das – leicht modernisierte – Titelthema erklingt.
Mehr zum Thema bei dradio.de:
Die Lange Dallas-Nacht *
Ein gewisser Digger Barnes beschuldigt Jock Ewing, ihn betrogen zu haben. Ausgerechnet Jocks Sohn Bobby verliebt sich dann in Digger Barnes‘ Tochter Pam. Das ist eine klassische Tragödie, so der Erfinder von Dallas, David Jacobs. Das ist Romeo und Julia.
"Dallas hatte die gleichen Strukturen, wie sie Shakespeare hatte. Es gab die Familienstreite. Es gab die Bösen. Es ist eine ganz schlichte Handlung, nur dass einfach das damals so in dieser Southfork-Ranch angelegt war."
Thomas Gottschalk, bekennender Dallas-Fan. Genau – die Southfork-Ranch
Da sind wir also, zu Hause bei der Familie Ewing auf der Southfork Ranch, erklärt Sally Peavy, die Tourismus-Managerin der Ranch. Dies ist der Hintereingang des Hauses mit dem Swimming-Pool, wo auch viele Frühstücksszenen gedreht worden sind.
Hier, auf der Southfork-Ranch, sind von Mai 2011 bis Februar dieses Jahres zehn neue Folgen entstanden – mit der nächsten Generation der Ewings und der Barnes.
Die neuen Folgen basieren auf Bobbys Sohn, Christopher, und J.R.s Sohn, John Ross, verrät Sally Peavy von der Southfork Ranch. Sie gehen sich genauso an die Gurgel wie ihre Väter. Mehr darf ich nicht verraten. Wir müssen alle abwarten!
Mit dabei auch die Stars der Achtziger Sue Ellen, Bobby,
"und natürlich mit mir - J.R. Ewing – hähähä!"
Und der muss mit seinen achtzig Jahren zugeben, dass die Serie heute "etwas" moderner ist als früher.
"Doch, es wird schon Dallas sein, aber mit einem modernen Anstrich. Man stelle sich vor: Wir haben jetzt Handys! So etwas gab es in den Achtzigern noch gar nicht. Jetzt haben wir Computer, wir verschicken Kurznachrichten und wir twittern auf unserem Blueberry ... nein, äh, Moment, Blackberry, oder? Sie sehen – ich habe keine Ahnung."
Schauspieler und Zuschauer also werden sich umstellen müssen, wenn die neuen Folgen Ende des Jahres auch in Deutschland ausgestrahlt werden. Doch wiederzuerkennen sein wird die Serie spätestens, wenn das – leicht modernisierte – Titelthema erklingt.
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Die Lange Dallas-Nacht *