Während sich die schwedische Fußballnationalmannschaft nicht für die FIFA WM qualifizieren konnte, ist es ihrem Landsmann Martin Fröst auf der Klarinette gelungen, in der musikalischen Nachspielzeit zu punkten.
Vittorio Monti: Csárdás (Ausschnitt)
(bearb. von Martin Fröst/Roland Pöntinen)
Martin Fröst, Klarinette
Roland Pöntinen, Klavier
Wenn das kein Rausschmeißer ist! Heute im Konzertsaal gespielt, früher im Wohnzimmer der Familie Fröst, erinnert sich der Klarinettist Martin Fröst: Wenn seine Eltern, zwei Hobbymusiker, nach einem rauschenden Fest die Gäste zum Ausgang komplimentieren wollten, spielten sie Montis Csárdás. Da war es meist schon nachts um vier.
Für seine neue CD "Fröst & Friends. Zugaben eines Jahrzehnts" hat der beste Klarinettist Schwedens eine Reihe ganz persönlicher Zugabenstücke zusammengetragen. Nicht irgendwelche Glanz- und Glitternummern, sondern kurze Stücke, zu denen er eine Beziehung hat und zu denen er eine Geschichte zu erzählen weiß - so wie die vom nächtlichen Rausschmeißer im Hause Fröst.
Oder die von der ersten Zugabe überhaupt, die Martin Fröst und sein Klavierpartner Roland Pöntinen benötigten. Alle diese kurzen Anekdoten und Erinnerungen erzählt Fröst im Booklet zu seiner neuen CD:
"Als wir vor über zehn Jahren auf dem Weg zu meinem Diplomkonzert in einem Taxi saßen, fiel Roland Pöntinen und mir plötzlich ein, dass wir keine Zugabe vorbereitet hatten. Erst vor Kurzem hatten wir uns über Skrjabin und seine Musik unterhalten, und Roland schlug vor, eines seiner Préludes zu transkribieren - die er zufällig dabei hatte. Gesagt, getan: Roland holte Papier und Stift heraus und arrangierte das Stück im Taxi. Unsere erste Zugabe war entstanden."
Alexander Skrjabin: Prélude B-dur, op. 16 Nr. 1
(bearb. von Martin Fröst/Roland Pöntinen)
Martin Fröst, Klarinette
Roland Pöntinen, Klavier
Sein Ton kommt aus dem Nichts und verschwindet im Nichts: schwerelos, körperlos, ein makelloser Ansatz.
Wer als Nicht-Klarinettist einmal versucht hat, der schwarzen Röhre einen Ton, irgendeinen Ton zu entlocken, der weiß, wie viel Kraft allein das verlangt. Von Anstrengung aber ist bei Fröst nichts zu hören. Vielmehr zeichnet sich sein Spiel durch eine solche Mühelosigkeit und Gelassenheit aus, dass man ahnt: Der kann noch viel mehr!
Seinen eigenen Klarinettenklang hat Martin Fröst einmal in einem Interview beschrieben als "schlank und mit Kern". Das trifft es sehr gut, und sein Spiel bestätigt das über die gesamten 64 CD-Minuten. Natürlich verfügt Martin Fröst, der in diesem Jahr mal gerade seinen 40. Geburtstag feiert, über zahllose Spielarten, Artikulationsweisen und Klangfarben - und doch ist jedem seiner Töne gemein, dass man diesen besagten Kern ausmachen kann. Martin Fröst spielt stets mit einem Ziel vor Augen oder vielleicht besser "vor Ohren". Sein Klarinettenton ist fokussiert - immer. Auch wenn er improvisiert, etwa über ein Thema von Malcolm Arnold. Für dessen zweites Klarinettenkonzert, entstanden 1974, hat Fröst eine eigene Kadenz erdacht und entwickelt sie ständig weiter, improvisiert also jedes Mal auf's Neue. Deshalb schreibt er im Begleittext ganz richtig: "Hier ist eine Variante."
Martin Fröst:
Improvisation nach einem Thema von Malcolm Arnold
Martin Fröst, Klarinette
Martin Fröst, Klarinette solo. Das ist eine von zwei Ausnahmen, denn der Titel seiner neuen CD heißt schließlich "Fröst & Friends". Noch korrekter wäre wohl "Fröst & Friends & Family" gewesen, denn nicht zuletzt die Brüder von Martin Fröst spielen eine große Rolle. Von ihnen erzählt er immer wieder im Booklet-Text, und sein jüngerer Bruder Göran tritt als Komponist, als Arrangeur und als Musiker, als Bratschist, in Erscheinung. Auch der Cellist Torleif Thedéen und der Cellist und Kontrabassist Svante Henryson sind mehrfach dabei. Wichtigster Counterpart aber ist der Pianist Roland Pöntinen. Ihn und Fröst verbindet eine langjährige musikalische Partnerschaft, die sich nicht nur in gemeinsamen Auftritten erschöpft. Die meisten Bearbeitungen, die sich auf der neuen CD finden, hat das Arrangeur-Duo Pöntinen/Fröst erstellt. Eine Kunst für sich. Kongeniale Ergänzung erfuhren die beiden für Rimsky-Korsakows "Hummelflug" durch die schwedische Mezzosopranistin Malena Ernman. Sie haben nicht nur die Noten untereinander aufgeteilt, sondern für Martin Frösts Bühnenprogramm "No Strings Attached" eine eigene Choreografie entwickelt. Während Malena Ernman im vergangenen Jahr beim Eurovision Song Contest in Oslo weit hinter ihren Fähigkeiten blieb und auf dem 21. Platz landete, kann sie beim Hummelflug zeigen, was in ihr steckt: Talent und Humor.
Nikolai Rimsky-Korsakow: Hummelflug
(bearb. von Martin Fröst/Roland Pöntinen/Malena Ernman)
Martin Fröst, Klarinette
Malena Ernman, Mezzosopran
Roland Pöntinen, Klavier
Am Ende gewinnt der Fuß, und die Hummel verliert. Wer sehen möchte, wie Martin Fröst und Malena Ernman mit dem Insekt kämpfen, kann das via Youtube im Internet tun. Gleich mehrere Fröst-Zugaben-Videos, passend zur CD, sind dort zu sehen. Martin Fröst ist nicht nur ein Klarinettist, er ist auch ein Schauspieler, ein Akrobat, ein Tänzer, ein Performer - wie es als Titel über einem Video steht. Regelmäßig entwickelt er multimediale Bühnenshows, in denen er das klassische Klarinettenrepertoire weit hinter sich lässt und sein Instrument und sich von ganz neuen, ganz ungewohnten Seiten zeigt. Das sei ihm sehr wichtig, betont er in einem Interview. So wichtig, wie es ihm ist, Beziehungen aufzubauen zu einem Orchester und zu einem Publikum. Deshalb zieht Martin Fröst einen längeren Aufenthalt, eine engere Zusammenarbeit dem hektischen Konzertalltag vor: Nach Residencys in Hamburg, Göteborg und Dortmund folgen Köln und Barcelona. Martin Fröst, der u.a. in Hannover bei Hans Deinzer studiert hat, ist mittlerweile auf der ganzen Welt gefragt und entsprechend unterwegs. Zwei musikalische Heimstätten hat er sich allerdings geschaffen: Er ist künstlerischer Leiter von zwei kleinen, aber äußerst feinen Kammermusikfestivals - vom "Vinterfest" im schwedischen Mora und vom Internationalen Kammermusikfestival im norwegischen Stavanger. Fröst ist ein Kommunikator. Zu seiner eigenen Hochzeit im vergangenen Herbst waren auch Freunde, Kollegen, Wegbegleiter gekommen - zum Feiern und natürlich auch zum Musizieren. Frösts Bruder Goran hatte einen Brautwalzer für drei Klarinetten und fünf Streicher komponiert, der auf einer CD mit dem Titel "Fröst & Friends" natürlich nicht fehlen darf.
Göran Fröst: Brudvals för Karin och Martin
Hermann Stefánsson/Martin Fröst/Sölve Kingstedt, Klarinette
Åsa Hallerbäck Thedéen/Christian Svarfvar, Violine
Göran Fröst, Viola
Torleif Thedéen, Violoncello
Svante Henryson, Kontrabass
Mit dem Brautwalzer hat Martin Fröst den Bogen sogar ein wenig hin zur Volksmusik gespannt. Seine Zugaben-CD ist so vielseitig wie er selbst: Barock, Klassik und Romantik, Filmmusik, Klezmer, Neue Musik, Avantgarde und Jazz. Alles ist darauf zu finden.
Johann Sebastian Bach gleich zwei Mal. Seine Musik wollte Martin Fröst schon immer spielen, und für das Ave Maria von Bach/Gounod hat er sich eine ganz besondere Besetzung ausgedacht. Fröst übernimmt die Rolle des Begleiters, spielt das Bach-Präludium, während er seinem Cellisten-Freund Torleif Thedéen die Melodie von Charles Gounod überlässt. Der betörende Klarinettenklang entwickelt eine starke Sogwirkung. Was oft zur einlullenden Begleitung verkommt, zieht hier die Aufmerksamkeit auf sich. Diese Ave-Maria-Fassung wirkt wie das Negativ einer Fotoaufnahme: Was dunkel war, wird hell - was hell war, wird dunkel.
Johann Sebastian Bach/Charles Gounod: Ave Maria
Martin Fröst, Klarinette
Torleif Thedéen, Violoncello
Von allem Kitsch bereinigt, vielseitig und überraschend. Der Klarinettist Martin Fröst hat mit seiner neuen Encore-CD kein zuckriges Zugaben-Einerlei, sondern ein überzeugendes, ein ganz persönliches Album vorgelegt. Bei dem schwedischen Label BIS ist es vor kurzem erschienen, und es heißt "Fröst & Friends. Martin Fröst plays encores".
Diskografie
Martin Fröst, Klarinette u.a.
"Fröst & Friends. Zugaben eines Jahrzehnts"
BIS Records 1823, LC 03240
Vittorio Monti: Csárdás (Ausschnitt)
(bearb. von Martin Fröst/Roland Pöntinen)
Martin Fröst, Klarinette
Roland Pöntinen, Klavier
Wenn das kein Rausschmeißer ist! Heute im Konzertsaal gespielt, früher im Wohnzimmer der Familie Fröst, erinnert sich der Klarinettist Martin Fröst: Wenn seine Eltern, zwei Hobbymusiker, nach einem rauschenden Fest die Gäste zum Ausgang komplimentieren wollten, spielten sie Montis Csárdás. Da war es meist schon nachts um vier.
Für seine neue CD "Fröst & Friends. Zugaben eines Jahrzehnts" hat der beste Klarinettist Schwedens eine Reihe ganz persönlicher Zugabenstücke zusammengetragen. Nicht irgendwelche Glanz- und Glitternummern, sondern kurze Stücke, zu denen er eine Beziehung hat und zu denen er eine Geschichte zu erzählen weiß - so wie die vom nächtlichen Rausschmeißer im Hause Fröst.
Oder die von der ersten Zugabe überhaupt, die Martin Fröst und sein Klavierpartner Roland Pöntinen benötigten. Alle diese kurzen Anekdoten und Erinnerungen erzählt Fröst im Booklet zu seiner neuen CD:
"Als wir vor über zehn Jahren auf dem Weg zu meinem Diplomkonzert in einem Taxi saßen, fiel Roland Pöntinen und mir plötzlich ein, dass wir keine Zugabe vorbereitet hatten. Erst vor Kurzem hatten wir uns über Skrjabin und seine Musik unterhalten, und Roland schlug vor, eines seiner Préludes zu transkribieren - die er zufällig dabei hatte. Gesagt, getan: Roland holte Papier und Stift heraus und arrangierte das Stück im Taxi. Unsere erste Zugabe war entstanden."
Alexander Skrjabin: Prélude B-dur, op. 16 Nr. 1
(bearb. von Martin Fröst/Roland Pöntinen)
Martin Fröst, Klarinette
Roland Pöntinen, Klavier
Sein Ton kommt aus dem Nichts und verschwindet im Nichts: schwerelos, körperlos, ein makelloser Ansatz.
Wer als Nicht-Klarinettist einmal versucht hat, der schwarzen Röhre einen Ton, irgendeinen Ton zu entlocken, der weiß, wie viel Kraft allein das verlangt. Von Anstrengung aber ist bei Fröst nichts zu hören. Vielmehr zeichnet sich sein Spiel durch eine solche Mühelosigkeit und Gelassenheit aus, dass man ahnt: Der kann noch viel mehr!
Seinen eigenen Klarinettenklang hat Martin Fröst einmal in einem Interview beschrieben als "schlank und mit Kern". Das trifft es sehr gut, und sein Spiel bestätigt das über die gesamten 64 CD-Minuten. Natürlich verfügt Martin Fröst, der in diesem Jahr mal gerade seinen 40. Geburtstag feiert, über zahllose Spielarten, Artikulationsweisen und Klangfarben - und doch ist jedem seiner Töne gemein, dass man diesen besagten Kern ausmachen kann. Martin Fröst spielt stets mit einem Ziel vor Augen oder vielleicht besser "vor Ohren". Sein Klarinettenton ist fokussiert - immer. Auch wenn er improvisiert, etwa über ein Thema von Malcolm Arnold. Für dessen zweites Klarinettenkonzert, entstanden 1974, hat Fröst eine eigene Kadenz erdacht und entwickelt sie ständig weiter, improvisiert also jedes Mal auf's Neue. Deshalb schreibt er im Begleittext ganz richtig: "Hier ist eine Variante."
Martin Fröst:
Improvisation nach einem Thema von Malcolm Arnold
Martin Fröst, Klarinette
Martin Fröst, Klarinette solo. Das ist eine von zwei Ausnahmen, denn der Titel seiner neuen CD heißt schließlich "Fröst & Friends". Noch korrekter wäre wohl "Fröst & Friends & Family" gewesen, denn nicht zuletzt die Brüder von Martin Fröst spielen eine große Rolle. Von ihnen erzählt er immer wieder im Booklet-Text, und sein jüngerer Bruder Göran tritt als Komponist, als Arrangeur und als Musiker, als Bratschist, in Erscheinung. Auch der Cellist Torleif Thedéen und der Cellist und Kontrabassist Svante Henryson sind mehrfach dabei. Wichtigster Counterpart aber ist der Pianist Roland Pöntinen. Ihn und Fröst verbindet eine langjährige musikalische Partnerschaft, die sich nicht nur in gemeinsamen Auftritten erschöpft. Die meisten Bearbeitungen, die sich auf der neuen CD finden, hat das Arrangeur-Duo Pöntinen/Fröst erstellt. Eine Kunst für sich. Kongeniale Ergänzung erfuhren die beiden für Rimsky-Korsakows "Hummelflug" durch die schwedische Mezzosopranistin Malena Ernman. Sie haben nicht nur die Noten untereinander aufgeteilt, sondern für Martin Frösts Bühnenprogramm "No Strings Attached" eine eigene Choreografie entwickelt. Während Malena Ernman im vergangenen Jahr beim Eurovision Song Contest in Oslo weit hinter ihren Fähigkeiten blieb und auf dem 21. Platz landete, kann sie beim Hummelflug zeigen, was in ihr steckt: Talent und Humor.
Nikolai Rimsky-Korsakow: Hummelflug
(bearb. von Martin Fröst/Roland Pöntinen/Malena Ernman)
Martin Fröst, Klarinette
Malena Ernman, Mezzosopran
Roland Pöntinen, Klavier
Am Ende gewinnt der Fuß, und die Hummel verliert. Wer sehen möchte, wie Martin Fröst und Malena Ernman mit dem Insekt kämpfen, kann das via Youtube im Internet tun. Gleich mehrere Fröst-Zugaben-Videos, passend zur CD, sind dort zu sehen. Martin Fröst ist nicht nur ein Klarinettist, er ist auch ein Schauspieler, ein Akrobat, ein Tänzer, ein Performer - wie es als Titel über einem Video steht. Regelmäßig entwickelt er multimediale Bühnenshows, in denen er das klassische Klarinettenrepertoire weit hinter sich lässt und sein Instrument und sich von ganz neuen, ganz ungewohnten Seiten zeigt. Das sei ihm sehr wichtig, betont er in einem Interview. So wichtig, wie es ihm ist, Beziehungen aufzubauen zu einem Orchester und zu einem Publikum. Deshalb zieht Martin Fröst einen längeren Aufenthalt, eine engere Zusammenarbeit dem hektischen Konzertalltag vor: Nach Residencys in Hamburg, Göteborg und Dortmund folgen Köln und Barcelona. Martin Fröst, der u.a. in Hannover bei Hans Deinzer studiert hat, ist mittlerweile auf der ganzen Welt gefragt und entsprechend unterwegs. Zwei musikalische Heimstätten hat er sich allerdings geschaffen: Er ist künstlerischer Leiter von zwei kleinen, aber äußerst feinen Kammermusikfestivals - vom "Vinterfest" im schwedischen Mora und vom Internationalen Kammermusikfestival im norwegischen Stavanger. Fröst ist ein Kommunikator. Zu seiner eigenen Hochzeit im vergangenen Herbst waren auch Freunde, Kollegen, Wegbegleiter gekommen - zum Feiern und natürlich auch zum Musizieren. Frösts Bruder Goran hatte einen Brautwalzer für drei Klarinetten und fünf Streicher komponiert, der auf einer CD mit dem Titel "Fröst & Friends" natürlich nicht fehlen darf.
Göran Fröst: Brudvals för Karin och Martin
Hermann Stefánsson/Martin Fröst/Sölve Kingstedt, Klarinette
Åsa Hallerbäck Thedéen/Christian Svarfvar, Violine
Göran Fröst, Viola
Torleif Thedéen, Violoncello
Svante Henryson, Kontrabass
Mit dem Brautwalzer hat Martin Fröst den Bogen sogar ein wenig hin zur Volksmusik gespannt. Seine Zugaben-CD ist so vielseitig wie er selbst: Barock, Klassik und Romantik, Filmmusik, Klezmer, Neue Musik, Avantgarde und Jazz. Alles ist darauf zu finden.
Johann Sebastian Bach gleich zwei Mal. Seine Musik wollte Martin Fröst schon immer spielen, und für das Ave Maria von Bach/Gounod hat er sich eine ganz besondere Besetzung ausgedacht. Fröst übernimmt die Rolle des Begleiters, spielt das Bach-Präludium, während er seinem Cellisten-Freund Torleif Thedéen die Melodie von Charles Gounod überlässt. Der betörende Klarinettenklang entwickelt eine starke Sogwirkung. Was oft zur einlullenden Begleitung verkommt, zieht hier die Aufmerksamkeit auf sich. Diese Ave-Maria-Fassung wirkt wie das Negativ einer Fotoaufnahme: Was dunkel war, wird hell - was hell war, wird dunkel.
Johann Sebastian Bach/Charles Gounod: Ave Maria
Martin Fröst, Klarinette
Torleif Thedéen, Violoncello
Von allem Kitsch bereinigt, vielseitig und überraschend. Der Klarinettist Martin Fröst hat mit seiner neuen Encore-CD kein zuckriges Zugaben-Einerlei, sondern ein überzeugendes, ein ganz persönliches Album vorgelegt. Bei dem schwedischen Label BIS ist es vor kurzem erschienen, und es heißt "Fröst & Friends. Martin Fröst plays encores".
Diskografie
Martin Fröst, Klarinette u.a.
"Fröst & Friends. Zugaben eines Jahrzehnts"
BIS Records 1823, LC 03240