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Das Auto in der Klima-Krise

Mobilität ist in unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Egal ob das Auto Statussymbol, Luxusobjekt, Hobby oder dringend benötigtes Fortbewegungsmittel ist, "Des Deutschen liebstes Kind" steht für das Gefühl von Freiheit und Lebensqualität. Die Kehrseite: Ein Fünftel des in Deutschland ausgestoßenen CO2 geht auf das Konto des Verkehrs.

    In der Masse wird das Auto zur luftverpestenden Dreckschleuder. Was tun? Den schicken Flitzer zukünftig gegen einen Elektro-Kleinwagen eintauschen, bei dem Platz, Komfort und Fahrspaß auf der Strecke bleiben?

    Viele Autofahrer haben derzeit ein schlechtes Gewissen: Sie fahren ein PS-starkes Auto, das gleichzeitig zuviel Benzin verbraucht und mit zu hohen CO2-Werten die Umwelt schädigt. Darüber hinaus wird das Auto immer teurer. Spätestens wenn sich die Kfz-Steuer am Schadstoffausstoß orientiert wird so manches Auto zum Luxusartikel. Die Autoindustrie ist in der Pflicht: Weniger Kohlendioxid, weniger Schadstoffe, bessere, sparsamere Motoren mit geringerem Spritverbrauch und möglichst bald ein alternatives Antriebskonzept. Die Liste der Aufgaben für die Autohersteller ist lang.

    Als Gäste eingeladen sind:

    Monika Ganseforth
    Verkehrsclub Deutschland ( VCD )
    Stellvertretende VCD-Bundesvorsitzende

    Dr. Karl Otto Schallaböck
    Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH
    Forschungsgruppe: Zukünftige Energie- und Mobilitätsstrukturen

    Jens Katemann
    Ressortleiter Magazin und Service
    der Zeitschrift "Auto Motor und Sport", Stuttgart

    Dr. Thomas Schlick, Geschäftsführer Verband der Autoindustrie (VDA)


    Und natürlich können auch Sie sich wieder beteiligen. Rufen Sie kostenfrei an oder schreiben Sie uns:
    Tel: 00 800 4464 4464
    Fax: 00 800 4464 4465
    E-Mail: dlf.Lebenszeit@dradio.de