Wer heute hier herkommt, bekommt tatsächlich das Gefühl vermittelt, dass gleich Kohle abgebaut wird. Es gibt zwar echte Kohle, doch wie sie hierher bekommen ist, zählt auch zu den Besonderheiten des Bergwerkstollens. Der Maler Frank Holl brachte die Steinkohle in den 30er Jahren aus dem Ruhrgebiet, hat sie mit Teer an den Kellerwänden verklebt und ringsherum naturgetreue Flöze nachgebildet. Im Barbara-Stollen sind alle Geräte vorhanden, die man für die Gewinnung von Kohle braucht: Schaufeln, Handpicken, Förderbänder und die Lore auf Schienen für den Abtransport der Kohle. Die Universität weiß, was sie an ihrem Bergwerksmuseum hat. Nachdem nach dem 2. Weltkrieg der Stollen in Vergessenheit geraten war, wurde er in den 60er Jahren wiederentdeckt. Zum Glück, sagt der technische Direktor der Hochschule, Peter Jäckel, denn Ehrengäste kann er damit immer wieder überraschen.
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Der Stollen unter der Universität zu Köln kann nach Voranmeldung besichtigt werden. Universität zu Köln Technische Direktion Z.Hd. Herrn Peter Jäckel Albertus-Magnus-Platz 50923 Köln Telefon: 0221 - 4703890
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