Gut, man kann von einem blutleeren Internet-Unternehmer nicht die Sprachgewalt der Heiligen Schrift erwarten, die für das, was die Leute auf diesen Partnerbörsen wollen, das wunderschöne Wort "buhlen" gebraucht. Buhlen mit einem langen sinnlichen uh. Aber ein paar Anleihen aus der Sprache der Computerei hätten’s auch schon getan.
Männer und Frauen fahren ja völlig verschiedene Kommunikationsprotokolle. Sätze wie "Du Schatz, wir müssten jetzt aber wirklich bald...", die verstehen Frauen nicht. Frauen sind schließlich keine Echtzeitsysteme. Wenn sie wiederum etwas zu bemängeln haben, dann umschreiben sie das mit einer sehr proprietären weiblichen Fuzzy-Logik, mit Wörtern wie "wenigstens" oder "das Mindeste wäre gewesen" oder "nicht einmal... hast du". Dies ermöglicht es ihnen, auf den höheren Protokoll-Layern sehr effizient die Botschaft von einer Art virtuellen Verärgerung zu verbreiten, also einer ungnädigen Stimmung, die nicht von irgendwelchen konkreten und damit trivialen Gründen abhängig ist. So was verstehen Männer nicht.
Das Paradoxon der heterogenen zwischenmenschlichen Kommunikation halt: Manchmal geht in so einem bipolaren Human-Cluster nichts mehr - weniger noch: gar nichts. Und dann wiederum, bei einer entsprechenden Systemumgebung erreicht der Interconnect von 100 Prozent inkompatiblen Protokollen erstaunliche Performance-Peaks. Innerhalb eines halben Takts, also während eines Augenaufschlags, synchronisieren die beiden ihre Schedules, um ein tightly coupled System zu bilden - für eine Woche, ein Jahr, vielleicht sogar bis an ihr Lebensende - mindestens jedoch für eine Nacht. Und dann kommen irgendwelche IP-basierten Sprachverhunzer daher und wollen sowas von Web-Sites aus initialisieren, die so heißen, als würde man dort mit Aktien, Schuldverschreibungen oder Schweinehälften handeln.
Männer und Frauen fahren ja völlig verschiedene Kommunikationsprotokolle. Sätze wie "Du Schatz, wir müssten jetzt aber wirklich bald...", die verstehen Frauen nicht. Frauen sind schließlich keine Echtzeitsysteme. Wenn sie wiederum etwas zu bemängeln haben, dann umschreiben sie das mit einer sehr proprietären weiblichen Fuzzy-Logik, mit Wörtern wie "wenigstens" oder "das Mindeste wäre gewesen" oder "nicht einmal... hast du". Dies ermöglicht es ihnen, auf den höheren Protokoll-Layern sehr effizient die Botschaft von einer Art virtuellen Verärgerung zu verbreiten, also einer ungnädigen Stimmung, die nicht von irgendwelchen konkreten und damit trivialen Gründen abhängig ist. So was verstehen Männer nicht.
Das Paradoxon der heterogenen zwischenmenschlichen Kommunikation halt: Manchmal geht in so einem bipolaren Human-Cluster nichts mehr - weniger noch: gar nichts. Und dann wiederum, bei einer entsprechenden Systemumgebung erreicht der Interconnect von 100 Prozent inkompatiblen Protokollen erstaunliche Performance-Peaks. Innerhalb eines halben Takts, also während eines Augenaufschlags, synchronisieren die beiden ihre Schedules, um ein tightly coupled System zu bilden - für eine Woche, ein Jahr, vielleicht sogar bis an ihr Lebensende - mindestens jedoch für eine Nacht. Und dann kommen irgendwelche IP-basierten Sprachverhunzer daher und wollen sowas von Web-Sites aus initialisieren, die so heißen, als würde man dort mit Aktien, Schuldverschreibungen oder Schweinehälften handeln.