Viele Menschen haben zu Ihrem Wecker eine fast mythische Beziehung. Er ist der Herr über Schlafen oder nicht schlafen, das erste Ding, das man morgens bewußt wahrnimmt –Höchste Zeit also, den Wecker aufzuwerten – wenn er soviel Einfluß hat auf unser Leben, dann sollte er auch mehr sein als nur eine Uhr mit Piepton.
Der Londoner Design-Student David Hunt hat diesen Anspruch des Weckers jetzt verwirklicht. Er hat den ersten Wecker entwickelt, der im Internet surft. Dieser Wecker kann über ein Modem Kontakt mit einer Verkehrs-Service-Webseite aufnehmen und so die Verkehrslage checken, und zwar alles, bevor man auch nur ein Auge aufgemacht hat. So weckt einen dieser Wecker immer erst dann, wenn der Weg zur Arbeit frei ist. Anstatt eine halbe Stunde im Stau zu warten, kann man sich im Bett nochmal umdrehen.
Aber, Frage: Wer, außer Künstlern, Schriftstellern und anderen Langschläfern kann es sich leisten, immer erst dann geweckt zu werden, wenn die Straßen frei sind. Die meisten Chefs können da doch vermutlich nur lachen. Auch daran hat der Wecker-Erfinder gedacht und einen kleinen Mogel-Mechanismus eingebaut. Per Knopdruck sendet der Wecker eine automatische e-mail ans Büro: "Sorry, Verkehr ist zu dicht, ich komme eine halbe Stunde später".
Aber das ist natürlich der erste Schritt. Einmal ans Internet angschlossen könnte man natürlich noch ganz andere Weck-Parameter entwickeln: Bitte immer erst dann aufwachen, wenn die Sonne scheint, der Kaffee fertig ist oder wenn die Raumtemperatur im Büro über 29 Grad liegt. Und wenn man dann noch eine Webcam in der Firma hat, geht es auch so: Bitte erst dann wecken, wenn der Chef weg ist.
[Quelle: Tobias Armbrüster]
Der Londoner Design-Student David Hunt hat diesen Anspruch des Weckers jetzt verwirklicht. Er hat den ersten Wecker entwickelt, der im Internet surft. Dieser Wecker kann über ein Modem Kontakt mit einer Verkehrs-Service-Webseite aufnehmen und so die Verkehrslage checken, und zwar alles, bevor man auch nur ein Auge aufgemacht hat. So weckt einen dieser Wecker immer erst dann, wenn der Weg zur Arbeit frei ist. Anstatt eine halbe Stunde im Stau zu warten, kann man sich im Bett nochmal umdrehen.
Aber, Frage: Wer, außer Künstlern, Schriftstellern und anderen Langschläfern kann es sich leisten, immer erst dann geweckt zu werden, wenn die Straßen frei sind. Die meisten Chefs können da doch vermutlich nur lachen. Auch daran hat der Wecker-Erfinder gedacht und einen kleinen Mogel-Mechanismus eingebaut. Per Knopdruck sendet der Wecker eine automatische e-mail ans Büro: "Sorry, Verkehr ist zu dicht, ich komme eine halbe Stunde später".
Aber das ist natürlich der erste Schritt. Einmal ans Internet angschlossen könnte man natürlich noch ganz andere Weck-Parameter entwickeln: Bitte immer erst dann aufwachen, wenn die Sonne scheint, der Kaffee fertig ist oder wenn die Raumtemperatur im Büro über 29 Grad liegt. Und wenn man dann noch eine Webcam in der Firma hat, geht es auch so: Bitte erst dann wecken, wenn der Chef weg ist.
[Quelle: Tobias Armbrüster]