Wenn er schon ein Fingerglied einbüßen musste, könnte er auch gleich eine Prothese tragen, die ihm einen größeren Nutzen bringt als nur das Kaschieren seiner Versehrtheit. Gesagt, getan. Was liegt da näher, als immer ein paar Computerprogramme bei der Hand bzw. am Finger zu haben? Also montierte er in die Prothese Marke Eigenbau einfach einen USB-Memorystick. Das Ersatzfingerglied lässt abziehen und in den Slot eines Rechners stecken. Die Super-Kombination für unterwegs: keinen separaten Stick mitnehmen zu müssen, immer zu wissen, wo der wieder hingehört und natürlich verströmt das innovative Fingerglied einen gewisser Coolnessfaktor – zumindest erweckt Javalas Weblog diesen Eindruck. So weit, so genial, oder?
Da die Mobilität an oberster Stelle steht, dürfte sich der digitale Prothesenträger vornehmlich in Internetcafes rumtreiben. Diese haben lustigerweise die USB-Anschlüsse nicht hübsch auf dem Tisch, sondern altbacken an der Rückseite des Towers, der ganz weit hinten unter dem Tisch steht, also wird erst einmal gekrabbelt. Nach erfolgreicher Kriechaktion kann Javala dann mit seinem Neun-Finger-Tipp-System seinen IT-Gelüsten nachgehen. Da Bedürfnisanstalten auf Reisen in der Regel rar sind, bieten Internetcafes hier eine willkommene Gelegenheit. Lässt sich das dringende Geschäft nicht länger aufhalten, wird es knifflig für den USB-Finger-Mann: Gerät ordentlich auswerfen, Daten sichern und wieder krabbeln oder Datenverlust hinnehmen, dafür aber mit einer guten Aussicht auf einen sicheren Toilettengang?
Denn: Gelegenheit macht Diebe und man sollte seine Prothese nicht einfach so herumliegen lassen, schon gar nicht, wenn sie mit praktischen zwei Gigabyte portablen Speicherplatz versehen ist. Der UBS-Stick sei aber nur der Anfang. Die nächste Version sollte zusätzlich eine abnehmbare Fingerspitze und einen RFID-Sender besitzen. Bravo! Noch mehr Kinkerlitzchen am Super-Finger. Aber warum Kleckern und nicht klotzen? Die Welt an Mini-Gadgets ist doch reich. Warum also nicht gleich ein Schweizer Taschenmesser einbauen oder den Haustürschlüssel? Gut, dafür ist ein Fingerglied vielleicht etwas zu klein, aber wenn es doch so praktisch ist, könnte man die Sache doch erweitern, etwa mit einem Zusatzfinger. Das hätte dann auch den Vorteil, dass Javala endlich wieder mit zehn Fingern tippen könnte. Schnelleres Tippen spart zudem Zeit und macht so den dringenden den Klogang unterwegs nicht mehr zum russischen Roulette.
Da die Mobilität an oberster Stelle steht, dürfte sich der digitale Prothesenträger vornehmlich in Internetcafes rumtreiben. Diese haben lustigerweise die USB-Anschlüsse nicht hübsch auf dem Tisch, sondern altbacken an der Rückseite des Towers, der ganz weit hinten unter dem Tisch steht, also wird erst einmal gekrabbelt. Nach erfolgreicher Kriechaktion kann Javala dann mit seinem Neun-Finger-Tipp-System seinen IT-Gelüsten nachgehen. Da Bedürfnisanstalten auf Reisen in der Regel rar sind, bieten Internetcafes hier eine willkommene Gelegenheit. Lässt sich das dringende Geschäft nicht länger aufhalten, wird es knifflig für den USB-Finger-Mann: Gerät ordentlich auswerfen, Daten sichern und wieder krabbeln oder Datenverlust hinnehmen, dafür aber mit einer guten Aussicht auf einen sicheren Toilettengang?
Denn: Gelegenheit macht Diebe und man sollte seine Prothese nicht einfach so herumliegen lassen, schon gar nicht, wenn sie mit praktischen zwei Gigabyte portablen Speicherplatz versehen ist. Der UBS-Stick sei aber nur der Anfang. Die nächste Version sollte zusätzlich eine abnehmbare Fingerspitze und einen RFID-Sender besitzen. Bravo! Noch mehr Kinkerlitzchen am Super-Finger. Aber warum Kleckern und nicht klotzen? Die Welt an Mini-Gadgets ist doch reich. Warum also nicht gleich ein Schweizer Taschenmesser einbauen oder den Haustürschlüssel? Gut, dafür ist ein Fingerglied vielleicht etwas zu klein, aber wenn es doch so praktisch ist, könnte man die Sache doch erweitern, etwa mit einem Zusatzfinger. Das hätte dann auch den Vorteil, dass Javala endlich wieder mit zehn Fingern tippen könnte. Schnelleres Tippen spart zudem Zeit und macht so den dringenden den Klogang unterwegs nicht mehr zum russischen Roulette.