Von Mirko Smiljanic
Wien hat es gut – zumindest 1.000 Freiwillige von Oktober an. Die nehmen nämlich an einem Großversuch der schicken Sorte teil: Sie stecken kein Bargeld mehr in Parkuhren, sondern zahlen die Gebühren per Handy. M-Parking – Mobile-Parking heißt das von Siemens und Mobile-Austria entwickelte Verfahren. Dabei muss der Kunde zunächst einmal im Internet seine Handynummer und sein PKW-Kennzeichen hinterlegen, außerdem bezahlt er mit seiner Kreditkarte im Voraus mehrere Stunden Parkzeit. Wenn das erledigt ist, kann’s mit dem Parken losgehen. Halt! Vor dem Einkaufsbummel oder dem Besuch bei der Geliebten rasch per SMS die gewünscht Parkdauer eingeben, die dann natürlich sofort von der schon bezahlten Parkzeit abgezogen wird.
Ja super, woher weiß ich denn meine tatsächliche Parkzeit? Kein Problem, zehn Minuten vor Ablauf kommt per SMS eine Warnung: Bitte nachlösen! Klasse: Sie probieren gerade die vierte Hose an, da vibriert’s: Bitte nachlösen! Von ungünstigeren Zeitpunkten mal ganz zu schweigen. Siemens findet das besonders praktisch. Besonders praktisch ist M-Parking auf jeden Fall für die Kontrolleure: Kein mühsames Nachrechen mehr, ganz einfach PKW-Kennzeichen eingeben und warten: Wenn bezahlt ist, kommt ein O.K., wenn nicht, wird automatisch der Strafzettel ausgedruckt – und das Geld vom Konto abgezogen, schlage ich vor: Bitte nicht auf halbem Wege stehen bleiben! Also, wenn demnächst in Wien Leute im Regen vor ihren Auto oder sonst wo ungünstig stehen und eine SMS abschicken, nutzen sie gerade M-Parking. Das ist dann besonders praktisch. Besonders praktisch dürfte das System auch für Mobilkom Austria sein: Die kassieren immerhin die SMS-Gebühren.
Wien hat es gut – zumindest 1.000 Freiwillige von Oktober an. Die nehmen nämlich an einem Großversuch der schicken Sorte teil: Sie stecken kein Bargeld mehr in Parkuhren, sondern zahlen die Gebühren per Handy. M-Parking – Mobile-Parking heißt das von Siemens und Mobile-Austria entwickelte Verfahren. Dabei muss der Kunde zunächst einmal im Internet seine Handynummer und sein PKW-Kennzeichen hinterlegen, außerdem bezahlt er mit seiner Kreditkarte im Voraus mehrere Stunden Parkzeit. Wenn das erledigt ist, kann’s mit dem Parken losgehen. Halt! Vor dem Einkaufsbummel oder dem Besuch bei der Geliebten rasch per SMS die gewünscht Parkdauer eingeben, die dann natürlich sofort von der schon bezahlten Parkzeit abgezogen wird.
Ja super, woher weiß ich denn meine tatsächliche Parkzeit? Kein Problem, zehn Minuten vor Ablauf kommt per SMS eine Warnung: Bitte nachlösen! Klasse: Sie probieren gerade die vierte Hose an, da vibriert’s: Bitte nachlösen! Von ungünstigeren Zeitpunkten mal ganz zu schweigen. Siemens findet das besonders praktisch. Besonders praktisch ist M-Parking auf jeden Fall für die Kontrolleure: Kein mühsames Nachrechen mehr, ganz einfach PKW-Kennzeichen eingeben und warten: Wenn bezahlt ist, kommt ein O.K., wenn nicht, wird automatisch der Strafzettel ausgedruckt – und das Geld vom Konto abgezogen, schlage ich vor: Bitte nicht auf halbem Wege stehen bleiben! Also, wenn demnächst in Wien Leute im Regen vor ihren Auto oder sonst wo ungünstig stehen und eine SMS abschicken, nutzen sie gerade M-Parking. Das ist dann besonders praktisch. Besonders praktisch dürfte das System auch für Mobilkom Austria sein: Die kassieren immerhin die SMS-Gebühren.