Damit ist es offenbar vorbei, wie mehrere grobkörnige Fernsehbilder in dieser Woche gezeigt haben. Russische Journalisten haben britische Agenten gefilmt, wie sie sich in einem Moskauer Park an einem so genannten toten Briefkasten zu schaffen machen. Dieser Briefkasten lag zwischen Büschen auf einer Rasenfläche und sieht aus wie ein großer Steinbrocken.
Das russische Fernsehen berichtet, in der Stein-Attrappe habe ein Computer gesteckt. Und über den hätten britische Spione mit einer Art Bluetooth-Verbindung miteinander kommuniziert. Einer der Agenten hat den Stein schließlich heimlich weggetragen - angeblich, weil die Batterie leer war. Das Ganze wirft natürlich mehrere Fragen auf, nicht nur außenpolitische. Wir wundern uns, wie der britische Geheimdienst das zentrale Mantra in der mobilen Datenübertragung verschlafen konnte: Empfang und Batterieleistung sind nun einmal alles, das weiß jeder, der mal in einem Handy-Katalog geblättert hat. Wer unfähig ist, ein Produkt zu entwickeln, das rund um die Uhr betriebs- und empfangsbereit ist, der sollte gar nicht erst in diesen Markt einsteigen, geschweige denn Spione ausrüsten.
Ein paar Handy-Gebrauchsanweisungen hat man aber offenbar auch beim britischen Geheimdienst gelesen: Um auf der Festplatte im Stein eine Nachricht zu hinterlassen, mussten die Agenten nämlich möglichst nah an den gefakten Felsbrocken herantreten – genauso wie wenn man zuhause mit der Bluetooth-Verbindung eine Telefonnummer von einem Handy aufs andere übertragen will. Allerdings zeigt der Felsbrocken große Computer, dass die Entwickler beim MI 6 designtechnisch in den 80er Jahren stehen geblieben sind – damals als Mobiltelefone noch so groß und sehr schwer sein mussten wie Eternit-Bausteine. Wir hoffen natürlich, dass die Geheimdienstler in der technischen Abteilung jetzt noch mal zurück an den Zeichentisch gehen, bevor der PC im Felsbrocken-Design als englisches Kult-Produkt in den Elektronik-Märkten auftaucht. Dann wäre es mit der Geheimhaltung nämlich endgültig vorbei.
Das russische Fernsehen berichtet, in der Stein-Attrappe habe ein Computer gesteckt. Und über den hätten britische Spione mit einer Art Bluetooth-Verbindung miteinander kommuniziert. Einer der Agenten hat den Stein schließlich heimlich weggetragen - angeblich, weil die Batterie leer war. Das Ganze wirft natürlich mehrere Fragen auf, nicht nur außenpolitische. Wir wundern uns, wie der britische Geheimdienst das zentrale Mantra in der mobilen Datenübertragung verschlafen konnte: Empfang und Batterieleistung sind nun einmal alles, das weiß jeder, der mal in einem Handy-Katalog geblättert hat. Wer unfähig ist, ein Produkt zu entwickeln, das rund um die Uhr betriebs- und empfangsbereit ist, der sollte gar nicht erst in diesen Markt einsteigen, geschweige denn Spione ausrüsten.
Ein paar Handy-Gebrauchsanweisungen hat man aber offenbar auch beim britischen Geheimdienst gelesen: Um auf der Festplatte im Stein eine Nachricht zu hinterlassen, mussten die Agenten nämlich möglichst nah an den gefakten Felsbrocken herantreten – genauso wie wenn man zuhause mit der Bluetooth-Verbindung eine Telefonnummer von einem Handy aufs andere übertragen will. Allerdings zeigt der Felsbrocken große Computer, dass die Entwickler beim MI 6 designtechnisch in den 80er Jahren stehen geblieben sind – damals als Mobiltelefone noch so groß und sehr schwer sein mussten wie Eternit-Bausteine. Wir hoffen natürlich, dass die Geheimdienstler in der technischen Abteilung jetzt noch mal zurück an den Zeichentisch gehen, bevor der PC im Felsbrocken-Design als englisches Kult-Produkt in den Elektronik-Märkten auftaucht. Dann wäre es mit der Geheimhaltung nämlich endgültig vorbei.