Es ist nicht so, dass durch Zugriff auf die unzähligen und allgegenwärtigen Überwachungskameras der Weg des Verdächtigen verfolgt werden kann. Das dürfen doch nur Geheimdienste und Strafverfolger.
Nein, die Beantwortung 17 simpler Fragen soll Licht in das Gefühlsdunkel bringen. Und das alles scheinbar kostenfrei.
Da gibt es so eine Fremdgeh-Check-Webseite. Ein digitaler Fragebogen zeigt, ob der Partner einer anderen Liebschaft zum Opfer gefallen ist. Das ist jedenfalls billiger als Colombo, Rockford, Matula und Co. auf die Fährte des Verdächtigen zu setzen.
Gut, ob das Internet-Ergebnis mit der Wirklichkeit übereinstimmt, ist fraglich. Es hängt ja nicht von neutralen Recherchen ab. Voller Kummer und Verdächtigungen tippt der scheinbar Betrogene seine Antworten ein. Da finden sich Fragen wie: "Schaltet Ihr Partner das Handy ab?" oder "Dürfen Sie Ihrem Partner beim Internetsurfen immer über die Schulter schauen" oder "Haben Sie schon mal einen Psychologen, Wahrsager oder ein Medium nach der Treue Ihres Partners befragt?" Das soll Aufschluss über Treue oder Untreue liefern.
Neu ist die Idee ja nicht. In der Yellow-Press werden solche oder ähnliche Fragebögen seit langen Jahren immer wieder genutzt um Leserbindung zu erreichen.
Vielleicht ist das ja auch ein Modell für die Softwarelieferanten, die sich von Raubkopierern betrogen fühlen. Man muss ja nicht so brutal wie Microsoft vorgehen, und bei Updates eine Spionagesoftware installieren, hämisch "Windows Genuine Advantage" genannt. Das heißt soviel "Echtheitsvorteil."
Eigentlich müssten die Hersteller die Anwender nur dazu bringen, einen Fragebogen auszufüllen, mit Fragen wie "Warum stürzt mein Rechner immer ab?" oder "Wie erhöhe ich Zugriffzeiten auf Internetseiten?".
Psychologen, Wahrsager und Medien könnten aus den Antworten dann sicher ermitteln, ob es sich um einen Softwarepiraten handelt und unmittelbar die Strafverfolgung einleiten.
Nein, die Beantwortung 17 simpler Fragen soll Licht in das Gefühlsdunkel bringen. Und das alles scheinbar kostenfrei.
Da gibt es so eine Fremdgeh-Check-Webseite. Ein digitaler Fragebogen zeigt, ob der Partner einer anderen Liebschaft zum Opfer gefallen ist. Das ist jedenfalls billiger als Colombo, Rockford, Matula und Co. auf die Fährte des Verdächtigen zu setzen.
Gut, ob das Internet-Ergebnis mit der Wirklichkeit übereinstimmt, ist fraglich. Es hängt ja nicht von neutralen Recherchen ab. Voller Kummer und Verdächtigungen tippt der scheinbar Betrogene seine Antworten ein. Da finden sich Fragen wie: "Schaltet Ihr Partner das Handy ab?" oder "Dürfen Sie Ihrem Partner beim Internetsurfen immer über die Schulter schauen" oder "Haben Sie schon mal einen Psychologen, Wahrsager oder ein Medium nach der Treue Ihres Partners befragt?" Das soll Aufschluss über Treue oder Untreue liefern.
Neu ist die Idee ja nicht. In der Yellow-Press werden solche oder ähnliche Fragebögen seit langen Jahren immer wieder genutzt um Leserbindung zu erreichen.
Vielleicht ist das ja auch ein Modell für die Softwarelieferanten, die sich von Raubkopierern betrogen fühlen. Man muss ja nicht so brutal wie Microsoft vorgehen, und bei Updates eine Spionagesoftware installieren, hämisch "Windows Genuine Advantage" genannt. Das heißt soviel "Echtheitsvorteil."
Eigentlich müssten die Hersteller die Anwender nur dazu bringen, einen Fragebogen auszufüllen, mit Fragen wie "Warum stürzt mein Rechner immer ab?" oder "Wie erhöhe ich Zugriffzeiten auf Internetseiten?".
Psychologen, Wahrsager und Medien könnten aus den Antworten dann sicher ermitteln, ob es sich um einen Softwarepiraten handelt und unmittelbar die Strafverfolgung einleiten.