Seit 1999 spielt Dirk Nowitzki in der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA und hat in dieser Zeit 1184 Partien für die Dallas Mavericks absolviert. Bis zu dieser Saison hatte der deutsche Ausnahmespieler nur 45 Begegnungen verpasst. Eine Kleinigkeit, wenn man bedenkt, wie kräftezehrend eine NBA-Saison ist, in der von Anfang November bis Mitte April 82 Spiele anstehen – und das sind nur die Vorrunden-Partien. Anschließend beginnen die Playoffs, in denen es noch weitaus intensiver zur Sache geht.
In dieser Saison hingegen musste Nowitzki die ersten 27 Spiele zuschauen. Am 19. Oktober hatte sich der Würzburger einer Gelenkspiegelung im rechten Knie unterzogen, das ihm seit geraumer Zeit Probleme bereitet hatte. Nach sechs Wochen sollte er eigentlich wieder spielen können, doch letztlich musste Nowitzki sich mehr als neun Wochen in Geduld üben.
"”Das war natürlich eine schwere Zeit. Es macht keinen Spaß, zu Hause zu sitzen und Fernsehen zu schauen, wenn man weiß, man kann helfen, aber zuschauen muss. Da ist man ein wenig hilflos.”"
In seinen vorangegangen 14 NBA-Spielzeiten hatte Nowitzki bereits alles erlebt – eine Niederlage 2006 im Finale, den Meistertitel 2011, zudem war er jeweils zum wertvollsten Spieler einer Saison und einer Endspielserie geworden. Eine richtig schwere Verletzung jedoch war neu für ihn. Nowitzki brauchte vor allem eines – Geduld. Der große Kerl musste sich in ganz kleinen Schritten nach vorne arbeiten – und immer aufpassen, dass dabei das Knie nicht zu sehr belastet wird und anschwillt.
"”Hat sich natürlich etwas länger hingezogen als ich es mir vorgestellt habe. Aber ich hoffe, dass ich jetzt für die nächsten, was weiß ich wie viel Jahre ich noch spiele, keine Probleme mehr im rechten Knie habe und das es hält.”"
Nowitzki hat noch einen Vertrag bis 2014 in Dallas. Er ist mittlerweile 34 Jahre – ein Alter, in dem sich manch anderer Ausnahmeakteur schon mal mit dem Ende seiner NBA-Karriere beschäftigt. Kobe Bryant beispielsweise, der Superstar der Los Angeles Lakers, hat angekündigt, in zwei Jahren aufhören zu wollen, wenn sein Kontrakt in L.A. endet.
Von Nowitzki war diesbezüglich noch nichts zu hören. Er ist auch in seiner 15. NBA-Saison der wichtigste Spieler bei den Mavericks. Die Texaner, das wurde im bisherigen Saisonverlauf mehr als deutlich, brauchen ihren deutschen Kapitän dringender denn je. Etwas mehr als ein Drittel der Vorrunde ist vorbei, Dallas hat nur zwölf von 28 Spielen gewonnen, rangiert in der Western Conference lediglich auf Platz zwölf und droht die Playoffs zu verpassen. Nowitzki ist dennoch zuversichtlich.
"”War bis jetzt noch nicht ganz konstant, aber, ich glaube, das Potential von den Jungs ist da. Jetzt hoffe ich, dass wir dann einen Run auf die Playoffs machen.”"
Die deutsche Nationalmannschaft indes wird wohl vorerst auf Nowitzki verzichten müssen, so auch bei der Europameisterschaft im September in Slowenien.
"”Ja das fällt natürlich jetzt erstmal aus. Ich habe natürlich nicht gedacht, dass ich 20, 25, 30 Spiele in der NBA-Saison verpassen werde. Von daher wird mir der Mark Cuban natürlich nicht erlauben, nächsten Sommer da irgendwie rumzuhüpfen.”"
Mark Cuban ist der Besitzer der Dallas Mavericks – und was er sagt, das gilt – auch für einen Dirk Nowitzki.
In dieser Saison hingegen musste Nowitzki die ersten 27 Spiele zuschauen. Am 19. Oktober hatte sich der Würzburger einer Gelenkspiegelung im rechten Knie unterzogen, das ihm seit geraumer Zeit Probleme bereitet hatte. Nach sechs Wochen sollte er eigentlich wieder spielen können, doch letztlich musste Nowitzki sich mehr als neun Wochen in Geduld üben.
"”Das war natürlich eine schwere Zeit. Es macht keinen Spaß, zu Hause zu sitzen und Fernsehen zu schauen, wenn man weiß, man kann helfen, aber zuschauen muss. Da ist man ein wenig hilflos.”"
In seinen vorangegangen 14 NBA-Spielzeiten hatte Nowitzki bereits alles erlebt – eine Niederlage 2006 im Finale, den Meistertitel 2011, zudem war er jeweils zum wertvollsten Spieler einer Saison und einer Endspielserie geworden. Eine richtig schwere Verletzung jedoch war neu für ihn. Nowitzki brauchte vor allem eines – Geduld. Der große Kerl musste sich in ganz kleinen Schritten nach vorne arbeiten – und immer aufpassen, dass dabei das Knie nicht zu sehr belastet wird und anschwillt.
"”Hat sich natürlich etwas länger hingezogen als ich es mir vorgestellt habe. Aber ich hoffe, dass ich jetzt für die nächsten, was weiß ich wie viel Jahre ich noch spiele, keine Probleme mehr im rechten Knie habe und das es hält.”"
Nowitzki hat noch einen Vertrag bis 2014 in Dallas. Er ist mittlerweile 34 Jahre – ein Alter, in dem sich manch anderer Ausnahmeakteur schon mal mit dem Ende seiner NBA-Karriere beschäftigt. Kobe Bryant beispielsweise, der Superstar der Los Angeles Lakers, hat angekündigt, in zwei Jahren aufhören zu wollen, wenn sein Kontrakt in L.A. endet.
Von Nowitzki war diesbezüglich noch nichts zu hören. Er ist auch in seiner 15. NBA-Saison der wichtigste Spieler bei den Mavericks. Die Texaner, das wurde im bisherigen Saisonverlauf mehr als deutlich, brauchen ihren deutschen Kapitän dringender denn je. Etwas mehr als ein Drittel der Vorrunde ist vorbei, Dallas hat nur zwölf von 28 Spielen gewonnen, rangiert in der Western Conference lediglich auf Platz zwölf und droht die Playoffs zu verpassen. Nowitzki ist dennoch zuversichtlich.
"”War bis jetzt noch nicht ganz konstant, aber, ich glaube, das Potential von den Jungs ist da. Jetzt hoffe ich, dass wir dann einen Run auf die Playoffs machen.”"
Die deutsche Nationalmannschaft indes wird wohl vorerst auf Nowitzki verzichten müssen, so auch bei der Europameisterschaft im September in Slowenien.
"”Ja das fällt natürlich jetzt erstmal aus. Ich habe natürlich nicht gedacht, dass ich 20, 25, 30 Spiele in der NBA-Saison verpassen werde. Von daher wird mir der Mark Cuban natürlich nicht erlauben, nächsten Sommer da irgendwie rumzuhüpfen.”"
Mark Cuban ist der Besitzer der Dallas Mavericks – und was er sagt, das gilt – auch für einen Dirk Nowitzki.