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Das Erfurter Modell

Campus-Online:Die strebt gemeinsam mit der eine neue Unternehmerkultur im Handwerk an: Technisches und betriebswirtschaftliches Wissen der Hochschule soll mit praktischem Wissen im Unternehmen enger verknüpft werden. Mit dem "Erfurter Modell" werden innovative Wege für die derzeitige und künftige Unternehmensnachfolge im deutschen Handwerk beschritten. Außerdem wird mit diesem Modell umgesetzt, was seitens des Handwerks seit Jahren gefordert wird: eine bessere Verknüpfung von handwerklicher und akademischer Bildung.

    Zum "Erfurter Modell" gehört neben Ausbildung und unternehmensorientiertem Studium daher ein umfangreiches Angebot an speziellen Schulungen. Betriebsberater und Ausbildungsberater der Handwerkskammer, erfahrene Unternehmer, Rechtsanwälte und Betriebswirte sollen hier aus der Praxis berichten. Darüber hinaus erhalten die Studenten fachpraktische Sonderlehrgänge im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Erfurt.

    Am "Erfurter Modell" sind Handwerkskammer, Fachhochschule, Thüringer Wissenschaftsministerium und das Kultusministerium beteiligt. Bund, Land und Handwerkskammer fördern dieses Projekt. Das Integrationsmodell mit der Fachhochschule Erfurt ist auch Resultat einer langjährigen engen und guten Zusammenarbeit der Handwerkskammer mit dem Fachhochschulbereich "Versorgungstechnik".

    Es sind derzeit noch Ausbildungsplätze für dieses Modell in Handwerksbetrieben frei.

    Interessierte Bewerber können sich unter der folgenden Nummer anmelden: Handwerkskammer Erfurt Bernd Kleimenhagen Tel. 0361/6707-275 oder -276

    Außerdem nimmt das Studentensekretariat der Fachhochschule Erfurt Bewerbungen entgegen unter Tel. 0361/6700-111 oder -144

    Zusätzliche Infos gibt es bei der Fachhochschule Erfurt Telefon: (03 61) 6700 - 704 Telefax: (03 61) 6700 - 702 eMail: r.hahn@rekt.fh-erfurt.de

    Handwerkskammer Erfurt Fischmarkt 13 D 99084 Erfurt Tel. 0361-6707-0 Fax. 0361-6422-896

    Informationen rund ums Handwerk finden Sie hier: http://www.handwerker-online.de/

    Die deutsche Handwerks-Zentrale: http://www.handwerk.de/

    Handwerkerinnen und Handwerker, die selbständig ohne Meisterbrief arbeiten, haben sich 1994 zu einem Berufsverband zusammengeschlossen. Der Hintergrund: Nach Meinung der MitgliederInnen widerspreche die bestehende Handwerksordnung in ihren Grundzügen dem Grundgesetz Artikel 12 und der europäischen Idee. Zudem würde die bestehende Handwerksordnung von Innungen und Handwerkskammern dazu benutzt, eine freie Berufsausübung zu erschweren oder ganz zu verhindern. http://www.aries.de/BUH/index.html