In klaren, frostigen Winternächten können Sie die verschiedenen Farben der Sterne besonders gut erkennen. Aber seit es möglich wurde, ihr Licht mit Hilfe von Spektroskopen zu zerlegen, lernte man einzelne Eigenschaften der fernen Sonnen kennen.
Verwirrend war es immer noch. Es gibt viele verschiedene Sterntypen. Sie unterscheiden sich in Masse, Helligkeit, Farbe, Temperatur, chemischer Zusammensetzung und Größe. Astronomen konnten die Fluten an Informationen zunächst nicht sortieren. Schließlich gelang es zwei Forschern, die Eigenschaften der Sterne in einem Diagramm einzuordnen. Der Däne Ejnar Hertzsprung und der Amerikaner Henry Norris Russel arbeiteten unabhängig voneinander an speziellen Diagrammen. Sie trugen Sterne nach ihrer wirklichen Helligkeit und Farbe in ihre Diagramme ein. Dies gelang ihnen bei Sternen, deren Entfernung bekannt war, da sie nur dann aus der scheinbaren Helligkeit auch die wirkliche Helligkeit bestimmen konnten.
Interessant war, dass die so eingeordneten Sterne nicht willkürlich über das Diagramm verteilt waren. Ganz deutlich ordnete sich die Mehrzahl auf einer Hauptreihe an ? von blau-weißen Sternen mit hoher Leuchtkraft und Masse, über sonnenähnliche gelbe Sterne bis zu Roten Zwergsternen. Neben dieser Hauptreihe gibt es noch einen großen Ast, in dem die Roten Riesensterne liegen.
Dies Farben-Helligkeits-Diagramm aus dem Beginn des letzten Jahrhunderts wurde für die Astronomen sehr wichtig. Zu Ehren seiner Entdecker bezeichnet man es auch als Hertzsprung-Russel-Diagramm.
Die Farben der Sterne, die Sie in klaren Nächten bewundern können, verraten nun auch Ihnen so einiges über die Sterne selbst.
Verwirrend war es immer noch. Es gibt viele verschiedene Sterntypen. Sie unterscheiden sich in Masse, Helligkeit, Farbe, Temperatur, chemischer Zusammensetzung und Größe. Astronomen konnten die Fluten an Informationen zunächst nicht sortieren. Schließlich gelang es zwei Forschern, die Eigenschaften der Sterne in einem Diagramm einzuordnen. Der Däne Ejnar Hertzsprung und der Amerikaner Henry Norris Russel arbeiteten unabhängig voneinander an speziellen Diagrammen. Sie trugen Sterne nach ihrer wirklichen Helligkeit und Farbe in ihre Diagramme ein. Dies gelang ihnen bei Sternen, deren Entfernung bekannt war, da sie nur dann aus der scheinbaren Helligkeit auch die wirkliche Helligkeit bestimmen konnten.
Interessant war, dass die so eingeordneten Sterne nicht willkürlich über das Diagramm verteilt waren. Ganz deutlich ordnete sich die Mehrzahl auf einer Hauptreihe an ? von blau-weißen Sternen mit hoher Leuchtkraft und Masse, über sonnenähnliche gelbe Sterne bis zu Roten Zwergsternen. Neben dieser Hauptreihe gibt es noch einen großen Ast, in dem die Roten Riesensterne liegen.
Dies Farben-Helligkeits-Diagramm aus dem Beginn des letzten Jahrhunderts wurde für die Astronomen sehr wichtig. Zu Ehren seiner Entdecker bezeichnet man es auch als Hertzsprung-Russel-Diagramm.
Die Farben der Sterne, die Sie in klaren Nächten bewundern können, verraten nun auch Ihnen so einiges über die Sterne selbst.