1901 entdeckten Schwammtaucher das Instrument in einem römischen Schiffswrack vor der Insel Antikythera. Beim Zerlegen des Instruments entdeckte man Zahnräder in verschiedenen Größen - sowie einige andere Teile. Markierungen und Beschriftungen überzeugten die Wissenschaftler, dass das Instrument einst für astronomische Zwecke eingesetzt wurde. Doch wusste man nicht, wie es wirklich funktionierte.
Ein neues Team hat vor einigen Jahren begonnen, das Instrument genauer zu untersuchen. Um die zerbrechlichen Teile zu schützen, setzten sie moderne Technologie ein. Computertomographie und digitale Fototechnik enthüllten neue Beschriftungen und andere Details.
Mit Hilfe dieser neuen Daten erkannte das Team, dass das Instrument bei verschiedenen astronomischen Aufgaben eingesetzt wurde. Wahrscheinlich zeigte es Mond- und Sonnenfinsternisse an. Auch konnte es die genauen Planetenpositionen im Tierkreis angeben. Und es berücksichtigte bereits die sich ändernde Geschwindigkeit der Mondbewegung, die durch seine elliptische Umlaufbahn verursacht wird.
Mit diesem Instrument könnten griechische Astronomen die Bewegungen im Sonnensystem mit großer Genauigkeit vorhergesagt haben.
Ein neues Team hat vor einigen Jahren begonnen, das Instrument genauer zu untersuchen. Um die zerbrechlichen Teile zu schützen, setzten sie moderne Technologie ein. Computertomographie und digitale Fototechnik enthüllten neue Beschriftungen und andere Details.
Mit Hilfe dieser neuen Daten erkannte das Team, dass das Instrument bei verschiedenen astronomischen Aufgaben eingesetzt wurde. Wahrscheinlich zeigte es Mond- und Sonnenfinsternisse an. Auch konnte es die genauen Planetenpositionen im Tierkreis angeben. Und es berücksichtigte bereits die sich ändernde Geschwindigkeit der Mondbewegung, die durch seine elliptische Umlaufbahn verursacht wird.
Mit diesem Instrument könnten griechische Astronomen die Bewegungen im Sonnensystem mit großer Genauigkeit vorhergesagt haben.