Peymann bleibt am Berliner Ensemble Hartmann geht also, wahrscheinlich nach Zürich, Claus Peymann bleibt dagegen am Berliner Ensemble. Nach einem Gespräch mit dem Regierenden Bürgermeister Wowereit entschied sich Peymann, wie er sagte, das Theater und die Kollegen nicht im Stich zu lassen und seinen bestehenden Vertrag bis Ende Juli 2007 fortzusetzen. Peymann hatte zuvor mehrfach damit gedroht, frühzeitig das Handtuch zu werfen, sollte sein Haus keine zusätzliche finanzielle Unterstützung erhalten. Dabei ging es vor allem zum die Zuwendungen aus Lottogeldern. Zur Begründung seiner Entscheidung sagte Peymann: Wowereit habe ihm erklärt, dass er seine Arbeit am Berliner Ensemble unter allen Umständen bis zum Ende der Vertragsverlängerung fortgesetzt wissen wolle.
Pläne des Hamburger Ballettchefs unklar In Hamburg ist noch einer, der über seine Zukunft laut nachdenkt: Ballettchef John Neumeier will Ende dieses Jahres entscheiden, ob er seinen Vertrag verlängert. Er prüfe zurzeit mehrere verlockende Angebote im In- und Ausland, teilte er in Hamburg mit. Kultursenatorin Horakova hat Neumeier eine Verlängerung des Vertrages bis 2006 angeboten.
Wedel neuer Intendant in Worms Und noch eine Personalie: Regisseur Dieter Wedel wird neuer Intendant der Nibelungen-Festspiele in Worms. Wedel war bisher als Regisseur der Festspiele tätig und soll Nachfolger von Klaus Naseband werden, der gleich nach dem ersten Jahr des Festivals keinen weiteren Vertrag mehr bekommen hatte. In diesem Jahr fanden die Nibelungen-Festspiele also ohne Intendant statt. Und im nächsten Jahr, wenn Wedel sein Amt innehat, werden die Festspiele voraussichtlich ohne Schauspieler Mario Adorf als Hagen stattfinden. Adorf reagierte verärgert auf die Berufung Wedels. Schließlich habe er den Regisseur erst nach Worms geholt, sagte er. Adorf und zwei weitere Initiatoren der Festspiele fühlen sich bei der Intendantenwahl übergangen.
Buchmesse hat mehr Aussteller In guter Stimmung ist man dagegen in Frankfurt: Die Frankfurter Buchmesse hat erstmals seit Jahren wieder gestiegene Aussteller-Zahlen zu vermelden. Nach den schmerzhaften Rückgängen der vergangenen Jahre sei es nun gelungen, den gefährlichen Abwärtstrend zu stoppen, sagte Buchmessen-Direktor Volker Neumann. Vier Wochen vor Beginn der Messe liegen 6.400 Anmeldungen aus 104 Ländern vor. Über die Hotelpreise in Frankfurt zur Zeit der Buchmesse gibt es aber weiter keine Einigung. Hauptstreitpunkt ist der so genannte "Durchbuchungs-Zwang", den zwei Hotels in der Nähe der Messe nicht aufgeben wollen. Damit werden Verlage, die nur für einige Tage Zimmer buchen wollen, gezwungen, die Zimmer für die komplette Messe-Zeit zu bezahlen.
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Wedel neuer Intendant in Worms Und noch eine Personalie: Regisseur Dieter Wedel wird neuer Intendant der Nibelungen-Festspiele in Worms. Wedel war bisher als Regisseur der Festspiele tätig und soll Nachfolger von Klaus Naseband werden, der gleich nach dem ersten Jahr des Festivals keinen weiteren Vertrag mehr bekommen hatte. In diesem Jahr fanden die Nibelungen-Festspiele also ohne Intendant statt. Und im nächsten Jahr, wenn Wedel sein Amt innehat, werden die Festspiele voraussichtlich ohne Schauspieler Mario Adorf als Hagen stattfinden. Adorf reagierte verärgert auf die Berufung Wedels. Schließlich habe er den Regisseur erst nach Worms geholt, sagte er. Adorf und zwei weitere Initiatoren der Festspiele fühlen sich bei der Intendantenwahl übergangen.
Buchmesse hat mehr Aussteller In guter Stimmung ist man dagegen in Frankfurt: Die Frankfurter Buchmesse hat erstmals seit Jahren wieder gestiegene Aussteller-Zahlen zu vermelden. Nach den schmerzhaften Rückgängen der vergangenen Jahre sei es nun gelungen, den gefährlichen Abwärtstrend zu stoppen, sagte Buchmessen-Direktor Volker Neumann. Vier Wochen vor Beginn der Messe liegen 6.400 Anmeldungen aus 104 Ländern vor. Über die Hotelpreise in Frankfurt zur Zeit der Buchmesse gibt es aber weiter keine Einigung. Hauptstreitpunkt ist der so genannte "Durchbuchungs-Zwang", den zwei Hotels in der Nähe der Messe nicht aufgeben wollen. Damit werden Verlage, die nur für einige Tage Zimmer buchen wollen, gezwungen, die Zimmer für die komplette Messe-Zeit zu bezahlen.
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