Der Autor und Regisseur Ulli herzog ist im Alter von 64 Jahren an einem Herzversagen gestorben.. herzog hatte sich einen Namen mit der erfolgreichen Kinderhörspielreihe "Benjamin Blümchen" gemacht. Er war über zwei Jahrzehnte als Moderator bei Sender Freies Berlin tätig, betreute unter anderem auch die Kinderhörspielreihen "Bibi Blocksberg" und "Bibi und Tina". Mitte der Sechziger Jahre hob er Jugendsendungen für Hörfunk und Fernsehen aus der Taufe. Den jungen Hörern und Zuschauern blieb er während seiner Berufstätigkeit treu.
Reform des Urheberrechts wird von Verlegern kritisiert
Erneut haben deutsche Verleger und Autoren die geplante Reform des Urheberrechts kritisiert. Sie enteigne die Macher, sagen sie an die Adresse von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries. Die Ressortleiterin Justiz im Kabinett wies die Vorwürfe deutscher Fachverlage zurück. "Die Neuregelung lässt es nicht zu, dass - wie wissenschaftliche Verleger und der Börsenverein des deutschen Buchhandels Glauben machen wollen - bundesweit eine einzige Universitätsbibliothek eine Fachzeitschrift anschafft und diese sämtlichen anderen Bibliotheken über Datennetze zugänglich macht", sagte die SPD -Politikerin heute in Berlin. Der Gesetzesentwurf erlaube es nach Darstellung der Ministerin den Bibliotheken und Schulen nämlich nicht, geschützte Inhalte beliebig oft zu vervielfältigen. Das aber hatten die Verleger beanstandet. Mitte März entscheidet der Rechstausschuss des Bundestages über den Gesetzesentwurf.
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863.html
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Erneut haben deutsche Verleger und Autoren die geplante Reform des Urheberrechts kritisiert. Sie enteigne die Macher, sagen sie an die Adresse von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries. Die Ressortleiterin Justiz im Kabinett wies die Vorwürfe deutscher Fachverlage zurück. "Die Neuregelung lässt es nicht zu, dass - wie wissenschaftliche Verleger und der Börsenverein des deutschen Buchhandels Glauben machen wollen - bundesweit eine einzige Universitätsbibliothek eine Fachzeitschrift anschafft und diese sämtlichen anderen Bibliotheken über Datennetze zugänglich macht", sagte die SPD -Politikerin heute in Berlin. Der Gesetzesentwurf erlaube es nach Darstellung der Ministerin den Bibliotheken und Schulen nämlich nicht, geschützte Inhalte beliebig oft zu vervielfältigen. Das aber hatten die Verleger beanstandet. Mitte März entscheidet der Rechstausschuss des Bundestages über den Gesetzesentwurf.
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