In dem hohen, lichten Seminarrum der Technischen München tut sich Ungewöhnliches: Im Halbkreis sitzen gut zwei Dutzend Studenten zusammen. Mal tönt es bayrisch, mal schweizer-deutsch..
"Ich habe bereits zwei Mal ein Sirop-Projekt gemacht. Das erste war in meinem ersten Semester .Da habe ich zwei Nachmittage pro Woche im Institut für Mikrobiologie gearbeitet. Ich habe dort vor allem mit Bakterien 'Legionella’ gearbeitet, habe da Baketerien geklont."
"Ich hatte damals als Maschinenbau-Ingenieur am AI-Lab, also am Artificial Intelligence Lab der Uni Zurich, Projekte zum Thema künstliche Evolution gemacht. Das ist nicht typisch Maschinenbau. Das war sehr spannend und hat mir sehr viel gebracht."
Daniel Frutiger und Judith Zaugg sind aus Zürich nach München gereist. Sie gelten als "Sirop’ler" der ersten Stunde. ..
"Sirop auf den Punkt gebracht ist eine Vermittlung von wissenschaftlichen Projekten. Da vermitteln wir Studierende in die Forschung und möchten Studierenden die Gelegenheit geben, bereits während ihres Studiums praktische Forschungserfahrungen machen zu können."
Erklärt Adrian Lickensdorfer aus der Schweiz, der im Jahre 2001 "Sirop" in Zürich mitbegründet hat. Kern des Programms ist eine Internet-Plattform: Dort werden attraktive Forschungsprojekte beschrieben, auf die sich interessierte und besonders begabte Studenten bewerben können. Nun wollen Adrian lickensdorfer und die übrigen Schweizer Gäste Hilfestellung leisten bei der Arbeit des ersten "Sirop"-Vereins in Deutschland. Der besteht seit etwa einem Monat. Interessiert hören die Münchner Gstgeber zu, wenn die Schweizer Studenten über das Pogramm berichten. Judith Zaugg möchte ihre Erfahrungen, die sie bei der Teilnahme an gleich zwei "Sirop"-Pojekten gemacht hat, nicht missen:
"Es ist nicht ein Praktikum, wo man die Methoden lernt. Sondern man lernt, wie man forscht. Das war eigentlich ein wichtiger Grund, warum ich das wollte: Weil ich sehen wollte: Was macht denn so ein Biologe, wenn er fertig studiert hat ? Was macht man das ? Das war eigentlich der Grund, warum ich das gemacht habe."
Auch die Forscher profitieren von "Sirop". So mancher Student hat da schon frischen Wind in ein Forschungsprojekt gebracht, so auch Daniel Frutiger::
"Ich konnte denen wirklich wertvolle Beiträge bringe. Weil: ein Student, der aus einer anderen Fakultät kommt, bringt einfach eine neue Denkweise und neue Aspekte hinein, in eigene Projekte. Dahingehend haben sie sehr gut profitiert. Das haben sie mir auch so bescheinigt."
Eher durch Zufall, beim Surfen im Internet, haben Studenten der TU München von "Sirop" erfahren – und beschlossen, ein solches Programm auch in Deutschland aufzulegen. Das war die Geburtsstunde für den ersten deutschen "Sirop"-Verein. Felix Haas, Mitbegründer und TU-Student, freut sich über den Anfangserfolg::
"Wir sind absolut überrascht natürlich. Obwohl es erst seit wenigen Wochen drinsteht oder das Programm aktiv ist, haben bereits sieben oder acht Professoren und Wissenschaftler Projekte eingestellt. Die allgemeine Resonanz an der TU-München ist unglaublich. Die Wissenschaftler freuen sich, endlich eine Plattform zu haben, auf der sie nicht nur an der TU-München, sondern auch an der ETH-Zürich und anderen Hochschulen ihre Projekte ausschreiben können. Und die Resonanz der Studenten wird hoffentlich genauso hervorragend sein."
Nach und nach, so wünschen es sich die deutschen "Siop’ler", wollen sie Forschungsprojekte aus möglichst vielen deutschen Hochschulen in ihre Plattform einstellen. Wie man so eine Plattform organisiert, das haben sie nun von ihren Schweizer "Sirop"-Freunden gelernt. Wichtig dabei: In der Schweiz hat es sich bewährt, die Studenten nicht nur an Forschungsprojekte zu vermitteln, sondern sie während ihrer Arbeit dort auch zu betreuen. Auch diese Anregung möchte die deutsche "Sirop"-Gruppe aufnehmen.. Markus Eichinger von Sirop München:
"Gleichzeitig möchten wir aber auch den Forscher und den Studenten bei dem Projekt begleiten. Das heißt: Der Verein Sirop steht für Rückfragen und Problemen jederzeit zur Verfügung. Und der Verein Sirop garantiert einen gewissen Rahmen der Projekte. Das heißt zum Beispiel: Dem Studenten wird garantiert, dass der ein qualifiziertes Zeugnis nach Abschluss erhält. "
"Ich habe bereits zwei Mal ein Sirop-Projekt gemacht. Das erste war in meinem ersten Semester .Da habe ich zwei Nachmittage pro Woche im Institut für Mikrobiologie gearbeitet. Ich habe dort vor allem mit Bakterien 'Legionella’ gearbeitet, habe da Baketerien geklont."
"Ich hatte damals als Maschinenbau-Ingenieur am AI-Lab, also am Artificial Intelligence Lab der Uni Zurich, Projekte zum Thema künstliche Evolution gemacht. Das ist nicht typisch Maschinenbau. Das war sehr spannend und hat mir sehr viel gebracht."
Daniel Frutiger und Judith Zaugg sind aus Zürich nach München gereist. Sie gelten als "Sirop’ler" der ersten Stunde. ..
"Sirop auf den Punkt gebracht ist eine Vermittlung von wissenschaftlichen Projekten. Da vermitteln wir Studierende in die Forschung und möchten Studierenden die Gelegenheit geben, bereits während ihres Studiums praktische Forschungserfahrungen machen zu können."
Erklärt Adrian Lickensdorfer aus der Schweiz, der im Jahre 2001 "Sirop" in Zürich mitbegründet hat. Kern des Programms ist eine Internet-Plattform: Dort werden attraktive Forschungsprojekte beschrieben, auf die sich interessierte und besonders begabte Studenten bewerben können. Nun wollen Adrian lickensdorfer und die übrigen Schweizer Gäste Hilfestellung leisten bei der Arbeit des ersten "Sirop"-Vereins in Deutschland. Der besteht seit etwa einem Monat. Interessiert hören die Münchner Gstgeber zu, wenn die Schweizer Studenten über das Pogramm berichten. Judith Zaugg möchte ihre Erfahrungen, die sie bei der Teilnahme an gleich zwei "Sirop"-Pojekten gemacht hat, nicht missen:
"Es ist nicht ein Praktikum, wo man die Methoden lernt. Sondern man lernt, wie man forscht. Das war eigentlich ein wichtiger Grund, warum ich das wollte: Weil ich sehen wollte: Was macht denn so ein Biologe, wenn er fertig studiert hat ? Was macht man das ? Das war eigentlich der Grund, warum ich das gemacht habe."
Auch die Forscher profitieren von "Sirop". So mancher Student hat da schon frischen Wind in ein Forschungsprojekt gebracht, so auch Daniel Frutiger::
"Ich konnte denen wirklich wertvolle Beiträge bringe. Weil: ein Student, der aus einer anderen Fakultät kommt, bringt einfach eine neue Denkweise und neue Aspekte hinein, in eigene Projekte. Dahingehend haben sie sehr gut profitiert. Das haben sie mir auch so bescheinigt."
Eher durch Zufall, beim Surfen im Internet, haben Studenten der TU München von "Sirop" erfahren – und beschlossen, ein solches Programm auch in Deutschland aufzulegen. Das war die Geburtsstunde für den ersten deutschen "Sirop"-Verein. Felix Haas, Mitbegründer und TU-Student, freut sich über den Anfangserfolg::
"Wir sind absolut überrascht natürlich. Obwohl es erst seit wenigen Wochen drinsteht oder das Programm aktiv ist, haben bereits sieben oder acht Professoren und Wissenschaftler Projekte eingestellt. Die allgemeine Resonanz an der TU-München ist unglaublich. Die Wissenschaftler freuen sich, endlich eine Plattform zu haben, auf der sie nicht nur an der TU-München, sondern auch an der ETH-Zürich und anderen Hochschulen ihre Projekte ausschreiben können. Und die Resonanz der Studenten wird hoffentlich genauso hervorragend sein."
Nach und nach, so wünschen es sich die deutschen "Siop’ler", wollen sie Forschungsprojekte aus möglichst vielen deutschen Hochschulen in ihre Plattform einstellen. Wie man so eine Plattform organisiert, das haben sie nun von ihren Schweizer "Sirop"-Freunden gelernt. Wichtig dabei: In der Schweiz hat es sich bewährt, die Studenten nicht nur an Forschungsprojekte zu vermitteln, sondern sie während ihrer Arbeit dort auch zu betreuen. Auch diese Anregung möchte die deutsche "Sirop"-Gruppe aufnehmen.. Markus Eichinger von Sirop München:
"Gleichzeitig möchten wir aber auch den Forscher und den Studenten bei dem Projekt begleiten. Das heißt: Der Verein Sirop steht für Rückfragen und Problemen jederzeit zur Verfügung. Und der Verein Sirop garantiert einen gewissen Rahmen der Projekte. Das heißt zum Beispiel: Dem Studenten wird garantiert, dass der ein qualifiziertes Zeugnis nach Abschluss erhält. "