In der Gegend rund um den Übungsplatz werden seit 30 Jahren Tiere mit Missbildungen geboren; bei der Bevölkerung und bei den in Quirra stationierten Soldaten hat die Krebsrate 65 Prozent erreicht.
50 Hirten sind an dem "Quirra-Syndrom", wie man die Krebs-Epidemie auf Sardinien nennt, gestorben.
Jetzt werden ihre Leichen exhumiert, um sie auf Uranspuren zu untersuchen.
In den Knochen eines in Quirra geborenen zweiköpfigen Schafs ist man schon fündig geworden: Sie enthielten in der Tat abgereichertes Uran.
DLF 2011
50 Hirten sind an dem "Quirra-Syndrom", wie man die Krebs-Epidemie auf Sardinien nennt, gestorben.
Jetzt werden ihre Leichen exhumiert, um sie auf Uranspuren zu untersuchen.
In den Knochen eines in Quirra geborenen zweiköpfigen Schafs ist man schon fündig geworden: Sie enthielten in der Tat abgereichertes Uran.
DLF 2011