Rund 50 Prozent der Doktoranden schaffen es nicht, ihre Doktorarbeit innerhalb von 5 Jahren zu beenden. Viele, die es nach ein paar Jährchen mehr dann doch endlich geschafft haben, müssen feststellen, dass sie für eine Unikarriere zwischenzeitlich viel zu alt sind. Denn wer erst mit 35 seine Promotion abschließt, für den ist der Zug im internationalen Vergleich längst abgefahren. Auch wenn die Probleme von Fachbereich zu Fachbereich variieren, so sind sich Professoren und wissenschaftlicher Nachwuchs darüber einig, dass das erste Jahr über Erfolg oder Mißerfolg der wissenschaftlichen Arbeit entscheidet. "Das verflixte erste Jahr", lautet deshalb auch das Motto des diesjährigen Tags des wissenschaftlichen Nachwuchses an der Universität Gesamthochschule Kassel.
Bei Vorträgen und Workshops soll zusammen getragen werden, was im Argen liegt. Davon verspricht man sich konkrete Ergebnisse für den zukünftigen Umgang zwischen Professoren und Nachwuchs. Richtlinien also, welche Leistungen die Promovierenden und die Betreuer im ersten Jahr der Zusammenarbeit erbringen müssen. Viele Promovierende wissen beispielsweise aus eigener Erfahrung: Nur wem es gelingt, zu Beginn der Arbeit einen Plan aufzustellen, wie und mit welchen Mitteln und Methoden das Forschungsziel erreicht werden kann, ist auf dem richtigen Weg. Ebenso wichtig ist der Blick über den Tellerrand, denn merkt man zu spät, dass ein anderer Forscher zeitgleich am selben Thema arbeitet, steht man vor dem Aus, bevor es richtig angefangen hat.
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Der 3. Tag des Wissenschaftlichen Nachwuchses an der Universität Gesamthochschule Kassel
Bei Vorträgen und Workshops soll zusammen getragen werden, was im Argen liegt. Davon verspricht man sich konkrete Ergebnisse für den zukünftigen Umgang zwischen Professoren und Nachwuchs. Richtlinien also, welche Leistungen die Promovierenden und die Betreuer im ersten Jahr der Zusammenarbeit erbringen müssen. Viele Promovierende wissen beispielsweise aus eigener Erfahrung: Nur wem es gelingt, zu Beginn der Arbeit einen Plan aufzustellen, wie und mit welchen Mitteln und Methoden das Forschungsziel erreicht werden kann, ist auf dem richtigen Weg. Ebenso wichtig ist der Blick über den Tellerrand, denn merkt man zu spät, dass ein anderer Forscher zeitgleich am selben Thema arbeitet, steht man vor dem Aus, bevor es richtig angefangen hat.
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