"Oracle und Informix treten damit in die Fußstapfen der Software AG, die bereits vor einem Jahr eine recht erfolgreichen Linux-Portierung vorgelegt hat", erklärt Dirk Hager des Linux-Distributors Delix. Mit rund 240.000 verkauften Linux-Servern hält das Betriebssystem derzeit einen Marktanteil von 6,8 Prozent - Grund genug für Oracle, Linux wie alle anderen Betriebssystem-Plattformen zu behandeln. "Wir portieren Oracle8 im Grunde eins zu eins, inklusive der verschiedenen Cartridges zur Verarbeitung multimedialer Datentypen", erläutert Oracle-Mitarbeiter Günther Stirner. Bis Ende des Jahres soll eine Linux-Version verfügbar sein, die 90 Tage lang kostenlos getestet werden darf. Danach indes will der Hersteller genauso hohe Lizenzgebühren verlangen wie bei den anderen Versionen auch.
Gebühren werden beim Konkurrenten Informix nur dann fällig, wenn der Programmierer Support benötigt oder Software vertreibt, die auf der Datenbank aufbaut. Die voll funktionsfähige Entwicklerlizenz für "Informix SE" ist dagegen kostenlos. Dafür muß der Anwender aber auch mit Einschränkungen wie fehlender Multimediaverarbeitung und Mehrprozessor-Unterstüzung leben.
Gebühren werden beim Konkurrenten Informix nur dann fällig, wenn der Programmierer Support benötigt oder Software vertreibt, die auf der Datenbank aufbaut. Die voll funktionsfähige Entwicklerlizenz für "Informix SE" ist dagegen kostenlos. Dafür muß der Anwender aber auch mit Einschränkungen wie fehlender Multimediaverarbeitung und Mehrprozessor-Unterstüzung leben.