
Die Behörde teilte mit, als Entwickler dürfe das US-Unternehmen OpenAI die Daten italienischer Nutzerinnen und Nutzer ab sofort nur noch eingeschränkt verarbeiten. ChatGPT habe sich nicht an Regeln zum Daten- und Jugendschutz gehalten. Kritisiert wird vor allem, dass Open AI keine Rechtsgrundlage für das massenhafte Sammeln und Speichern personenbezogener Daten besitze. Zudem fehle es etwa an einer Alterskontrolle für Minderjährige. Das Unternehmen soll nun binnen 20 Tagen darüber informieren, welche Maßnahmen ergriffen wurden, um die Vorwürfe auszuräumen.
ChatGPT erstellt Texte mit Hilfe künstlicher Intelligenz. Der Textroboter kann zum Beispiel in verschiedenen Sprachen Fragen beantworten sowie Texte zusammenfassen und bewerten.
Diese Nachricht wurde am 31.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.