Unser spezieller Wettbewerbsvorteil ist: Wir vermarkten als Produzent das, was bei uns wächst, die Kunden sehen bei uns, wie die Pflanzen von den Gärtnern gepflegt werden. Man kann es auf den Satz reduzieren: kaufen, wo es wächst.
Die Kunden scheinen das zu schätzen. Jedenfalls halten sie trotz billigem Baumarkt der Gärtnerei die Treue. Sie sind auch bereit, mehr Geld für die Pflanzen auf den Tisch zu legen, sagt der Chef. Qualität habe schließlich ihren Preis. Immerhin seien seine Pflanzen zum Beginn der Balkonpflanzzeit im April in der Regel schon viel größer als die vom Gartencenter oder vom Baumarkt.
Wir bieten für eine andere Käuferschicht an, die eben schon zum Beginn der Saison eine Fertigware haben will und nicht 3 Monate drauf warten will, dass sich das entwickelt.
Offenbar ist das vielen Kunden wichtig. So ließe sich die große Marktmacht der kleineren und mittelgroßen Gärtnereien in Deutschland erklären. 6,6 Milliarden Euro werden insgesamt im Jahr mit Blumen und Topfpflanzen umgesetzt. Tendenz steigend. Blumengeschäfte, Gärtnereien und privat geführte Gartencenter halten das größte Stück vom Kuchen, nämlich rund 75 Prozent im Jahr 2001. Wie es bei der Vereinigung deutscher Blumenmärkte heißt, spielen Aldi - als größter Schnittblumenhändler in Deutschland - und Baumärkte - wie Obi, Bauhaus oder Praktiker - mit einem Marktanteil von sieben Prozent nur eine untergeordnete Rolle. Auch wenn sie ihre Marktstellung im Vergleich zum Vorjahr immerhin um rund ein Prozent ausbauen konnten, heißt es im Branchenverband.
Gartenbetriebe, die ihre Pflanzen selber ziehen, versuchen auch mit diversen Dienstleistungen zu punkten. Sei es der Extra-Kühlraum, der die Schnittblumen im Sommer frisch hält, oder die Grabpflege, sagt Robert Breitmoser.
Die Kunden wollen die Arbeit nicht selber machen, wir übernehmen die Arbeit für sie, Grabpflege, Anpflanzung, Neuanlage, mit allen anfallenden Tätigkeiten, Unkrautjäten, Zuschneiden, wir übernehmen alle anfallenden Dienstleistungen am Grab, die mit Erde zusammenhängen.
Nicht zuletzt ist die Beratung ein Grund, weshalb die Kundschaft gern zum Gärtner geht. Der kann außer über den Dauerbrenner "Geranie" auch über die neueren Exemplare für den Garten oder den Balkon informieren. Wie wärs zum Beispiel mit einer Schneeflocke, die erst seit ein paar Jahren auf dem Markt ist, für ca. 2 Euro 50 das Töpfchen ...
Haben sehr kleine zarte Blüten, gibt es jetzt auch in anderen Farben, die Hauptfarbe ist weiß, aber Neuzüchtungen in bläulichen Schattierungen.
Die Kunden scheinen das zu schätzen. Jedenfalls halten sie trotz billigem Baumarkt der Gärtnerei die Treue. Sie sind auch bereit, mehr Geld für die Pflanzen auf den Tisch zu legen, sagt der Chef. Qualität habe schließlich ihren Preis. Immerhin seien seine Pflanzen zum Beginn der Balkonpflanzzeit im April in der Regel schon viel größer als die vom Gartencenter oder vom Baumarkt.
Wir bieten für eine andere Käuferschicht an, die eben schon zum Beginn der Saison eine Fertigware haben will und nicht 3 Monate drauf warten will, dass sich das entwickelt.
Offenbar ist das vielen Kunden wichtig. So ließe sich die große Marktmacht der kleineren und mittelgroßen Gärtnereien in Deutschland erklären. 6,6 Milliarden Euro werden insgesamt im Jahr mit Blumen und Topfpflanzen umgesetzt. Tendenz steigend. Blumengeschäfte, Gärtnereien und privat geführte Gartencenter halten das größte Stück vom Kuchen, nämlich rund 75 Prozent im Jahr 2001. Wie es bei der Vereinigung deutscher Blumenmärkte heißt, spielen Aldi - als größter Schnittblumenhändler in Deutschland - und Baumärkte - wie Obi, Bauhaus oder Praktiker - mit einem Marktanteil von sieben Prozent nur eine untergeordnete Rolle. Auch wenn sie ihre Marktstellung im Vergleich zum Vorjahr immerhin um rund ein Prozent ausbauen konnten, heißt es im Branchenverband.
Gartenbetriebe, die ihre Pflanzen selber ziehen, versuchen auch mit diversen Dienstleistungen zu punkten. Sei es der Extra-Kühlraum, der die Schnittblumen im Sommer frisch hält, oder die Grabpflege, sagt Robert Breitmoser.
Die Kunden wollen die Arbeit nicht selber machen, wir übernehmen die Arbeit für sie, Grabpflege, Anpflanzung, Neuanlage, mit allen anfallenden Tätigkeiten, Unkrautjäten, Zuschneiden, wir übernehmen alle anfallenden Dienstleistungen am Grab, die mit Erde zusammenhängen.
Nicht zuletzt ist die Beratung ein Grund, weshalb die Kundschaft gern zum Gärtner geht. Der kann außer über den Dauerbrenner "Geranie" auch über die neueren Exemplare für den Garten oder den Balkon informieren. Wie wärs zum Beispiel mit einer Schneeflocke, die erst seit ein paar Jahren auf dem Markt ist, für ca. 2 Euro 50 das Töpfchen ...
Haben sehr kleine zarte Blüten, gibt es jetzt auch in anderen Farben, die Hauptfarbe ist weiß, aber Neuzüchtungen in bläulichen Schattierungen.