
Dabei kritisierte der 81-Jährige die Zustände in seinem Land unter Präsident Trump. In den USA kämpfe man derzeit mit aller Macht um die Demokratie, die man einst für selbstverständlich gehalten habe. Das betreffe alle - auch in Cannes, da die Künste demokratisch seien. Kunst umarme die Vielfalt, führte de Niro aus. Deshalb sei die Kunst eine Bedrohung für Autokraten und Faschisten.
Das Festival dauert bis zum 24. Mai. Insgesamt 22 Filme konkurrieren um die Goldene Palme. Darunter sind Werke wie "Die, My Love" von Lynne Ramsay mit Jennifer Lawrence und Robert Pattinson oder "Eddington" von Ari Aster mit Pedro Pascal, Emma Stone, Austin Butler und Joaquin Phoenix. Auch die Berlinerin Mascha Schilinski läuft mit dem Historiendrama "In die Sonne schauen" im Wettbewerb.
Diese Nachricht wurde am 13.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.