
Höhere Altersgrenzen führten nicht automatisch dazu, dass Jugendliche weniger Alkohol konsumierten, sagte die CDU-Politikerin im Deutschlandfunk. Sie verwies darauf, dass der Alkoholkonsum von Jugendlichen in den vergangenen Jahren bereits gesunken sei. Eine feste Altersgrenze für sämtliche alkoholhaltigen Getränke könne dagegen die Versuchung erhöhen. Borchardt sprach sich stattdessen für mehr Prävention und Aufklärung sowie ein Werbeverbot aus. Sie nannte es zudem nicht mehr zeitgemäß, dass Jugendliche bereits ab 14 Jahren in Begleitung ihrer Eltern Bier oder Wein trinken dürfen.
Der Koalitionspartner SPD befürwortet eine generelle Anhebung der Altersgrenze auf 18 Jahre.
Diese Nachricht wurde am 09.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.